Braucht die Entwicklung von Spielen immer mehr Zeit? Nintendo sagt ja
Man passt sich daran an.
Nach Ansicht von Nintendos Präsident Shuntaro Furukawa ist es "unvermeidbar", dass Entwicklungszyklen von Videospielen länger werden.
Darüber sprach er jüngst in einer Frage-und-Antwort-Runde mit Aktionären (via Nintendo Life).
Spiele brauchen mehr Zeit
Die Entwicklung von Spielen sei heutzutage "länger, komplexer und fortschrittlicher". Um sich daran anzupassen, müsse das Unternehmen seine "Entwicklungsressourcen" erweitern und "notwendige Investitionen" vornehmen.
Auch Senior Managing Executive Officer und Corporate Director Shiny Takahashi sagt, dass die Dauer von Entwicklungszeiten mit der Verfügbarkeit fortschrittlicherer Hardware steigt. Gleichzeitig sei man jedoch "erfolgreich" in seinen Bemühungen, durch eine "ständige Verbesserung der Entwicklungsumgebung" die Entwicklungszyklen zu verkürzen.
Auf die lange Wartezeit bis zum Release von Super Mario Bros Wonder angesprochen, dem "ersten neuen 2D-Mario-Spiel seit elf Jahren", gab Takahashi an, dass das Spiel natürlich nicht die ganze Zeit in Entwicklung gewesen sei.
Der Grund für die "lange Pause" seien vielmehr verschiedene Initiativen und Studien gewesen. Letztlich sei das Ziel gewesen, "so viele Leute wie möglich dazu anzuspornen, damit Spaß zu haben".
Furukawa hatte im Zuge dessen außerdem betont, dass die Verwendung von generativer KI jahrzehntelange Erfahrung nicht ersetzen kann.