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Left 4 Dead 2: Protestgruppe auf Steam

Bereits über 12.000 Mitglieder

Die Ankündigung von Left 4 Dead 2 während Microsofts E3-Pressekonferenz sorgt nicht überall für Begeisterung.

Auf Steam wurde mittlerweile die Gruppe L4D2 Boycott (NO-L4D2) gegründet. Selbige fordert - wie der Name schon sagt - zu einem Boykott des Spiels auf, da man sich lieber erst um Teil 1 kümmern sollte.

Die Hauptargumentationspunkte der mittlerweile mehr als 12.000 Mitglieder umfassenden Gruppe sehen wie folgt aus:

- Umfangreicher Content wurde für Left 4 Dead versprochen, aber nie geliefert

- Valve setzte wenig Vertrauen in Left 4 Dead, da nahezu gleich nach Release mit der Arbeit an L4D2 begonnen wurde

- Die Tatsache, dass L4D2 nahezu identisch mit Left 4 Dead ist, wird die Community beider Spiele dezimieren

- Der angekündigte Termin stellt nicht annäherend ausreichend Zeit zur Verfügung, um den Content zu verfeinern oder signifikante Gameplay-Änderungen vorzunehmen

- Das neue Charakterdesign sieht bislang langweilig und uninteressant aus

- L4D2 ist zu hell, um zur visuellen Ästhetik von Left 4 Dead zu passen

- Der Release von L4D2 wird in einer Minderung der Qualität und Häufigkeit von neuem Content für Left 4 Dead resultieren, sogar im Vergleich zu bisher

- Die Community hat das Vertrauen in Valves früheren Ruf bezüglich der Hingabe zu ihren Spielen nach dem Release verloren

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Benjamin Jakobs Avatar
Benjamin Jakobs ist Leitender Redakteur, seit 2006 bei Eurogamer.de und schreibt News, Reviews, Meinungen, Artikel und Tipps.
In diesem artikel

Left 4 Dead 2

Xbox 360, PC, Mac

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