Levine: Wir haben BioShock Infinite nie als BioShock 3 betrachtet
Trotzdem bleibt es ein BioShock
Laut Irrationals Ken Levine hat man BioShock Infinite selbst nie als dritten Teil der Serie betrachtet, sondern als komplett eigenständigen Titel.
"Wir haben es nie als BioShock 3 angesehen, also als Nachfolger zu BioShock 2, aber gleichzeitig ist es auch absolut ein BioShock-Spiel. Wir betrachten die BioShock-Spiele anders, wir sind die Jungs, die es erschaffen haben", verrät er.
"Ich verrate euch, warum ich glaube, dass es ein BioShock-Spiel ist: Es spielt in einer irrwitzigen, fantastischen und übertriebenen Welt, ist aber im Großen und Ganzen noch immer sehr mit der menschlichen Erfahrung verbunden. Es fühlt sich an, als könnte es ein realer Ort sein. Außerdem hat man diese verschiedenen Kräfte, wodurch man selbst so weit wie möglich bestimmen kann, wie man es spielt."
"Für uns ist genau das ein BioShock-Spiel. Alles andere - der Schauplatz, Big Daddies, Little Sister und all die Sachen, die so ikonisch erscheinen - steht in der Hierarchie unter dem, was ich erwähnt habe und was wichtig für ein BioShock-Spiel ist. Ich denke, es ging niemals nur um Rapture. Es geht um eine gewisse Dynamik, die wir weiterhin verfolgen wollten."
"Wenn wir etwas mit diesen Bestandteilen gemacht hätten, das kein BioShock wäre, hätten die Leute uns wahrscheinlich gefragt, warum wir es denn nicht BioShock nennen?", so Levine. "Es fühlt sich so ähnlich an. Und genau das ist unser Ziel - etwas zu erschaffen, das sich vertraut anfühlt, gleichzeitig aber auch anders ist."