Lost Ark hat immer noch ein Bot-Problem, gibt Amazon zu
Diese Maßnahmen sollen helfen.
Amazon Games gibt zu, dass Lost Ark immer noch ein Problem mit Bots hat und verstehe die Frustration innerhalb der Community.
Auch in Arkesia ist man nicht vor Cheatern sicher
In einem Blog-Beitrag räumt der Publisher das weiterhin bestehende Problem ein und schreibt, dass bereits "mehrere Millionen Accounts, die am Botting, Hacking oder Goldverkauf beteiligt waren", dauerhaft gesperrt wurden.
"Seit dem Start von Lost Ark führen wir einen Krieg gegen die Bots, die Arkesia infiltrieren", heißt es ganz dramatisch im Beitrag von Publisher Amazon Games.
"Die Bekämpfung von Bots kann in Free-to-Play-Spielen besonders schwierig sein, weil es so einfach ist, einen Account zu erstellen und in das Spiel einzusteigen, aber wir arbeiten an mehreren Fronten, um sie zu bekämpfen."
Doch bei dieser einen Maßnahme soll es nicht bleiben. Damit die Bot-Accounts weniger Auswirkung auf das Spiel haben, hat Amazon die Quest- und Event-Belohnungen geändert. So können solche Accounts nicht mehr so einfach Geld farmen.
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Ein bestimmtes Tool implementiert Amazon allerdings nicht
Auch Easy Anti Cheat und weitere spielinterne Erkennungs- und Meldesystemen wurden dem Spiel hinzugefügt, um die Schummel-Accounts schneller und sicherer ausfindig zu machen.
Neue Accounts können außerdem keine Werbung mehr spammen und die Chat-Moderation wurde mit den neuesten Schlagwörtern der Goldverkäufer gefüttert. Ein Captcha-System oder eine Zwei-Faktor-Authentifizierung gibt es allerdings noch nicht.
"Diese Tools würden beträchtliche Plattform- und Architekturänderungen erfordern, um sie in Lost Ark zu implementieren", heißt es aufseiten des Publishers.
"Die Identifizierung des Kontobesitzers ist eine weitere Methode, die in einigen Regionen verwendet wird, aber der globale Umfang der westlichen Version des Spiels und die unterschiedlichen Gesetze in den Gebieten, in denen wir Lost Ark betreiben, machen dies zu einer weniger realistischen Lösung für uns."
"Wir wissen eure Geduld zu schätzen, während wir weiter daran arbeiten, unseren Spielern das bestmögliche Lost-Ark-Erlebnis zu bieten."