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Makaberes "Tokyo Ghoul"-Café eröffnet in Tokio

Appetit auf abgetrennte Finger und Augäpfel?

Die Tokioter Gastronomieszene ist um eine krude Attraktion reicher: Ein auf den Anime und Manga Tokyo Ghoul spezialisiertes Café eröffnet dort Ende des Monats.

Damit soll gezielt die gleichnamige Realverfilmung beworben werden, die am 29. Juni in japanischen Kinos anläuft.

Den düsteren Schauwerten der Vorlage entsprechend, spezialisiert sich das Café auf derb angerichtete Speisen. Einen strapazierfähigen Magen vorausgesetzt, können Gäste aus verschiedenen Gerichten wie einem augenförmig angerichteten Curry oder dem "Bist du sicher, dass du das wirklich essen willst?"-Burger wählen. Die vollständige Speisekarte des Grauens findet sich auf der Webseite des Restaurants.

Tokyo-Ghoul-Fans sollten sich allerdings beeilen: Wie viele Manga- und Anime-Cafés ist auch dieses nur vorübergehend geöffnet. Vom 27. Mai bis 28. Juni kann das Geschäft im siebten Stock des Parco-Shoppingcenters im Tokioter Stadtteil Ikebukuro besucht werden. Am 31. Mai findet dort zudem eine Kostümausstellung der Realverfilmung statt.

Der Manga erzählt die Geschichte des Oberschülers Ken, der dem Tod zwar knapp entronnen ist, seither aber als Ghul großen Appetit auf Menschen hat - ein Dilemma für den jungen Mann, der lieber sterben würde, als seinen Gelüsten nachzugeben. Er ist allerdings nicht allein: Längst haben sich andere Ghule unter die menschliche Gesellschaft gemischt.

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Gregor Thomanek Avatar
Gregor Thomanek: Trinkt gern Kaffee und liebt Videospiele, im Idealfall beides auf einmal. Ist für alles zu haben, was aus Japan kommt. Hat nie Herr der Ringe gesehen und findet, das sollte auch so bleiben. Gründet irgendwann einen Ryan-Gosling-Fanclub. Hat seine Katze "Yoshi" genannt, bereut nichts. Konsolenkind.
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