Mass Effect 2: Alles über Forschung, Ressourcen, Kampf und Deckung und die Schwierigkeitsgrade

Mit Mass Effect 2 geht die Saga in die nächste Runde. Die Entwickler haben dabei aus den Erfahrungen des ersten Teils gelernt und viele Spielmechaniken verbessert, umgebaut oder gleich komplett entfernt und neu designt. Dazu gehört unter anderem die neue Forschung auf der Normandy, für die ihr entsprechende Ressourcen sammeln müsst, oder ein überarbeitetes Kampf- und Deckungssystem. Auch die Wahl des Schwierigkeitsgrades will wohl überlegt sein, denn je nach Stufe kommt ihr angenehm durch die Galaxis oder müsst um jeden Schritt kämpfen. Diese Seite soll euch dabei helfen, euch auf das vorzubereiten, was in ME2 kommt.

Mass Effect 2: Alles über Waffen, Heilung und Inventar

Forschung - So kommt ihr an Upgrades für Schiff, Crew und Waffen

Forschungen sind im Tech-Labor möglich, sobald ihr Professor Mordin auf die Normandy geholt habt. In den Bereichen „Waffen-Uprages", „Panzerungsupgrades", „Schiffsverbesserungen" und „Prototypen" könnt ihr eure Ausrüstung verbessern. Diese kosten dann entweder Credits oder erfordern einen der insgesamt vier Rohstoffe.

Upgrades sind nicht nur für euer Abschneiden in den Kämpfen wichtig (mehr Schaden etc.), sondern beeinflussen auch den späteren Ausgang der Selbstmordmission. Die für die Forschung nötigen Daten bekommt ihr manchmal als Belohnung, manchmal findet ihr sie aber auch in Terminals während der Missionen. Ebenso könnt ihr sie in verschiedenen Läden erwerben. Es lohnt sich also, mit allem zu interagieren, was ihr seht.

Ressourcen - Welche Rohstoffe es gibt und wo ihr sie sammeln könnt

Zur Erforschung neuer Technologien für Schiff, Crew und Ausrüstung braucht ihr Rohstoffe. Die findet ihr wiederum auf den zahlreichen Planeten in Mass Effect 2. Abbauen kann man Element Zero, Iridium, Platin und Palladium. Element Zero ist dabei am seltensten vorzufinden. Sucht einfach mit dem Scanner die Planetenoberfläche ab und schießt eine Sonde ab, sofern der Scanner ausschlägt. Hin und wieder stoßt ihr dabei auch auf Nebenmissionen. Wenn EDI „Anomalie entdeckt" meldet, folgt ihr einfach der weißen Markierung, bis das Signal klar zu hören ist, und feuert auch hier eine Sonde ab.

Kampf und Deckung - Auf die Taktik kommt es an

Generell empfiehlt es sich, in Mass Effect 2 nicht einfach drauflos zu stürmen. Selbst auf dem Schwierigkeitsgrad „Normal" zielen die Feinde recht gut und können euch in Schwierigkeiten bringen, wenn ihr unachtsam agiert. Zudem könnt ihr nicht bei sämtlichen Feinden sofort Biotiken einsetzen, die die Gesundheit angreifen. Vorher müsst erst ihre Schilde oder Barrieren ausschalten und / oder ihre Panzerung zerstören. Auf den höchsten Schwierigkeitsgraden ist eine ständige Ausnutzung der Deckung und Kräfte dementsprechend Pflicht.

Achtet auch darauf, dass verschiedene Munitionstypen und Kräfte gegen bestimmte Feinde besser geeignet sind, als andere. Das gilt auch für eure Begleiter. Außerdem könnt ihr nun bei den Gegnern auf verschiedene Körperteile schießen, was unterschiedliche Auswirkungen hat. So richten Kopfschüsse deutlich mehr Schaden an und ein Schuss in den Fuß verlangsamt Gegner. Die Nutzung von Deckung ist nun zudem überlebenswichtig und wird auch nicht mehr passiv (durch anlehnen an eine Wand), sondern aktiv per Knopfdruck ausgeführt.

Die Schwierigkeitsgrade und ihre Unterschiede

Mass Effect 2 hat insgesamt fünf Schwierigkeitsgrade zu bieten.

Leicht: Shepard und seine Gruppenmitglieder sind stärker. Feinde sind schwächer, reagieren langsamer und setzen seltener Kräfte ein.

Normal: Bietet die „normale Spielerfahrung" von Mass Effect 2.

Veteran: Feinde sind härter, reagieren schneller, haben Waffen mit Upgrades und setzen häufiger Kräfte ein.

Extrem: Feinde sind extrem zäh, haben Waffen mit guten Upgrades und setzen ständig Kräfte ein.

Wahnsinn: Feinde sind extrem zäh, haben Waffen mit guten Upgrades und setzen ihre Kräfte gnadenlos ein.

Weiter mit Mass Effect 2: Soldat.

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