Mass Effect 3: Producer steht zum Ende
Fans protestieren weiter, spenden Geld
Das Ende von Mass Effect 3 sorgt bei vielen Spielern nicht gerade für Begeisterung, aber dennoch steht Executive Producer Casey Hudson zu den getroffenen Entscheidungen.
"Ich wollte nicht, dass das Spiel leicht zu vergessen ist und auch in gewisser Weise diese polarisierenden Reaktionen hervorruft, die wir sehen. Die Leute diskutieren darüber, was die Enden bedeuten, was als nächstes passiert und in welchen Situationen die Charaktere stecken", erklärt Hudson.
"Für mich ist das ein Teil dieser aufregenden Story. Es gab immer gewisse Mystery-Elemente, andere Sachen hingen von der Interpretation ab und es ist eine Geschichte, über die die Leute reden können."
Und geredet wird definitiv darüber, wie wir bereits am Montag berichtet hatten.
Die auf den Namen Retake Mass Effect getaufte Fan-Kampagne, mit der man ein anderes beziehungsweise neues Ende fordert, sammelt unter anderem auch Spenden für Child's Play, um dadurch für positive Aufmerksamkeit zu sorgen. In knapp einem Tag sind hier schon mehr als 27.000 Dollar zusammengekommen.
"Für uns ist es sehr wichtig, dass wir immer auf das Feedback hören, es auswerten und versuchen, das Richtige zu machen. Schaut euch Mass Effect 2 an. Wir wussten, dass die Leute mehr Zeit mit einem Charakter wie Liara verbringen wollten, also kreierten wir eine Story, die sich über Comics und einen DLC erstreckte. Wir hören unseren Fans immer zu", so Hudson weiter.
"Wir haben einige wirklich großartiger Multiplayer- und Singleplayer-Inhalte geplant. Und ihr Feedback wird Einfluss darauf nehmen, wie wir diese designen."