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Maßnahmen gegen Gebrauchtspiele: Cryteks Hojengaard rudert zurück

Sein Kommentar sei nicht ernst gemeint gewesen und repräsentiere nicht die Ansicht von Crytek.

Nachdem Cryteks Rasmus Hojengaard, Director of Creative Development, etwaige Maßnahmen gegen Gebrauchtspiele in der nächsten Konsolengeneration noch als "fantastisch" bezeichnet hatte, rudert er nun wieder zurück.

"Mein Kommentar im Interview vom 24. April, in dem es um das 'Blockieren von Gebrauchtspielen' geht, war nicht dazu gedacht, ernst genommen zu werden und entspricht nicht den Ansichten von Crytek", heißt es.

Zuvor hatte er in dem Interview folgendes zu diesem Thema gesagt: "Von einem geschäftlichen Standpunkt aus gesehen wäre das absolut fantastisch."

"Es ist merkwürdig, dass das immer noch erlaubt ist, weil es so auch in anderen Bereichen der Softwareindustrie nicht funktioniert. Es wäre also großartig, wenn sie irgendwie auch dieses Problem lösen könnten."

Auch sprach er damals die Piraterie an: "Es ist gleichermaßen schmeichelhaft und ärgerlich. Offensichtlich entgeht einem viel Umsatz und es ist klar, dass viele Leute euer Spiel spielen, aber nicht wirklich dafür zahlen wollen. Und das ist leider wirklich enttäuschend."

"Es ist auch ein wenig schmeichelhaft, weil die Leute bereit sind, diese 10 GB an Daten - oder wie groß die Spiele auch sind - runterzuladen, weil sie glauben, dass es großartig aussieht. Natürlich möchten wir das diesmal gerne vermeiden, aber selbst, wenn wir nur 25 Prozent dieser Spieler in zahlende Kunden verwandeln könnten [, hätte man eine zusätzliche Million an Verkäufen]."

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