Max Payne: Die Remakes sind ein "sehr, sehr großes Projekt"
Sam Lake spricht über die Arbeit daran.
Für Remedy ist die Arbeit an den Remakes der ersten beiden Max-Payne-Spiele ein "sehr, sehr großes Projekt".
Das sagt jedenfalls Remedys Creative Director Sam Lake in einem aktuellen Interview mit VGC.
Eine Menge Arbeit steckt in den Remakes
"Obwohl es sich um alte Spiele handelt, ist es ein bedeutendes Unterfangen, wenn man bedenkt, dass es sich um ein sehr, sehr großes Projekt handelt, sie auf den neuesten Stand zu bringen und zu einem einzigen Spiel zu kombinieren", sagt er.
Danach befragt, ob er in den Remakes selbst wieder Max Payne spielen werde, sagte Lake nur: "Kein Kommentar! Das geht zu weit."
Die beiden Remakes hatte Remedy im April 2022 angekündigt, veröffentlicht werden sie für PC, Xbox Series X/S und PlayStation 5. Als Grundlage dient Remedys hauseigene Northlight-Engine.
Wann mit der Veröffentlichung der Neuauflagen zu rechnen ist, bleibt vorerst weiter unklar. Geht aber davon aus, dass es wahrscheinlich noch eine Weile dauern wird.
Max Payne erschien ursprünglich im Jahr 2001. Die englischsprachige Originalversion wurde indiziert, eine deutsche Version erschien gar nicht erst. 2012 erfolgte wiederum die Listenstreichung. Die gesamte Handlung des Titels spielt in New York City, dabei wird die Geschichte zu großen Teilen als Rückblende erzählt. Wichtige Zwischensequenzen werden hier in Form von Comics erzählt, die mit Sprachausgabe unterlegt sind.
Zwei Jahre nach dem ersten Teil erschien 2003 Max Payne 2: The Fall of Max Payne. Auch der zweite Teil erzählt seine Geschichte weitestgehend als Rückblende und in Comic-Form, diesmal aber auch durch Zwischensequenzen, die in der Spiel-Engine erstellt wurden.
Im ersten Teil wurde einst noch Creative Director Sam Lake selbst als Ebenbild für Max Payne verändert. Mit der Fortsetzung änderte sich das allerdings, hier wurde Max nach dem Vorbild des amerikanischen Schauspielers Timothy Gibbs modelliert.