Mehr Freiheit in GTA IV

In mehreren US-Magazinen sind neue Informationen zu Grand Theft Auto IV aufgetaucht, die einige Fragen beantworten, welche der Trailer aufgeworfen hat. Die wichtigsten Details im Überblick:

• Der Protagonist heißt Niko Bellic, kommt aus Osteuropa und will in den USA den amerikanischen Traum leben.
• GTA IV spielt in Liberty City des Jahres 2007, das allerdings größer als noch in GTA III ist: Vier der fünf Stadtteile von New York werden nachgeahmt, außerdem ein Teil von New Jersey.
• Die Spielwelt ist kleiner, aber "voller" als in San Andreas.
• Passanten verhalten sich glaubwürdiger: Sitzen auf Bänken, lesen Bücher, rauchen Zigaretten.

• Physik und Charakter-Animationen sind realistischer.
• Die Bedrohung durch die Polizei ist größer als noch in den Vorgängern.
• Weil es nur eine Stadt gibt, enthält das Spiel keine Flugzeuge.
• Im Spiel selbst gibt es keine Ladezeiten - nicht einmal, wenn Ihr Gebäude betretet oder verlasst.
• Multiplayer ist dieses Mal geplant, allerdings nichts, das in Richtung MMOG geht. Es soll etwas Spannendes und Lustiges sein, das zum Singleplayerpart passt.

Die spannendste Aussage ist allerdings, dass Entwickler Rockstar dem Spieler in GTA IV endlich mehr Freiheiten einräumen will. Ihr sollt Euch nicht mehr wie ein Sklave fühlen, der von Auftrag zu Auftrag gehetzt wird.

Stattdessen dürft Ihr selbst entscheiden, welche Leute Ihr treffen wollt; Ihr könnt zum Beispiel jemanden einfach so anrufen und mit etwas Glück nimmt er Euer Gespräch an. Dadurch will auch die Story dynamischer werden - Ihr sollt das Gefühl haben, selbst über das Schicksal des Helden bestimmen zu können.