Mehr Multiplayer-Details zu Halo: Reach
Größer und besser
Im Gespräch mit Shacknews hat Bungie allerlei weitere Informationen zum Multiplayer-Modus von Halo: Reach verraten.
Wer regelmäßig spielt, wird sich demnach vermutlich für die Arena interessieren. In fünf auf Skills basierten Ligen kämpft man über Monate hinweg um die Spitzenplätze.
Die Matches konzentrieren sich auf Slayer- und Team-Slayer-Playlists. Um sich zu qualifizieren, müssen Spieler eine bestimmte Zahl von "Daily Rankings" erreichen. Das bedeutet, das eine gewisse Zahl an Partien pro Tag gespielt werden muss.
Sobald man in einer Liga ist, bewegt man sich nach oben oder unten, steigt auf oder ab. All das hängt mit der Zahl eurer Kills, dem Kill/Death-Ratio, den Assists und anderen Faktoren zusammen. Arena soll dabei einerseits eine Art Spielwiese für Hardcore-Player werden, andererseits aber auch dafür sorgen, dass Neulinge nicht unbedingt an Gegner geraten, die sich weit über ihren Fähigkeiten befinden.
Was Freunde und das Zusammenspiel angeht, soll derweil jeder profitieren. Man sieht beispielsweise Informationen darüber, was die Freunde im Spiel tun und muss dafür nicht erst das Guide-Menü der Xbox 360 aufrufen. Außerdem könnt ihr festlegen, dass sich das Spiel automatisch verbindet, sofern ein Freund verfügbar ist oder ein Platz auf dem jeweiligen Server frei wird.
Auch das Gruppenspiel soll intelligenter gelöst werden. Ist man zu viert unterwegs und will einem 4vs4-Match beitreten, versucht das Spiel, eine angemessene Gegnergruppe zu finden. Sucht man hingegen mit einer Gruppe aus sechs Spielern nach einer 4vs4-Partie, teilt das Spiel die Teilnehmer auf, da es wahrscheinlicher ist, dass man hier nur ein wenig Spaß zusammen haben möchte.
Ebenfalls mit von der Partie sind mehr Voting-Optionen und ein etwas individuelleres Matchmaking-System, das zum Beispiel schlechte Verbindungen aussortiert oder Leute findet, die eure Sprache sprechen.
Einen ersten Vorgeschmack darauf bekommt ihr als Besitzer von Halo 3: ODST mit der Multiplayer-Beta von Halo: Reach, die am 3. Mai startet.