Meine Woche mit AION – Tag 1
Wir basteln uns einen Engel, gucken Videos und erledigen ein paar Zwerge mit Hasenkopf.
Welches grafisch bahnbrechende Engel-MMO aus Korea mit vier Buchstaben habe ich seit seinem Europa-Release 2009 nicht länger als fünf Minuten gespielt und selbst dann noch links liegen lassen, als es im Februar 2012 free-to-play wurde?
Richtig. AION.
Höchste Zeit, das zu ändern. Ab heute verbringe ich fünf Tage als Engel auf dem Apfelbutzen-Planeten Atreia. Passt sowieso gut zur Adventszeit. Die Putten flattern einem ja aus jedem zweiten Schaufenster entgegen - da wären ein paar schwer bewaffnete Himmelsboten im Anime-Look eine willkommene Abwechslung.
Doch es ist nicht nur eine klaffende Bildungslücke, die ich diese Woche stopfen will. Mich beschäftigt auch die Frage, ob sich ein Neueinstieg generell lohnt. Was erwartet einen in den ersten Stunden? Wie sind die Quests? Wie viel muss ich grinden? Macht AION überhaupt Spaß, wenn ich mein Portemonnaie stecken lasse? Und wie schlägt sich das Machwerk von NCSoft überhaupt nach zwei Jahren Abomodell und fast einem Jahr bei Gameforge als free-to-play?
Musste AION angesichts der starken Konkurrenz Federn lassen? Waren die Instanzen, Reittiere, Anhebung des Level-Cap auf 60 und das Player-Housing mit Patch 3.0 interessant genug, um mehr als nur ein paar Veteranen zurück auf die Server zu locken? Nicht zu vergessen: Im Januar soll Patch 3.5 mit einer Handvoll Neuerungen erscheinen und am Horizont winkt bereits Patch 4.0 mit einer Erhöhung der maximalen Charakterstufe auf 65, aufladbaren Fertigkeiten und neuen Klassen wie dem Barden oder dem Gunner. Der Zeitpunkt scheint also mehr als günstig, sich ein paar Flügel auf den Rücken zu pappen und AION auf den Zahn zu fühlen. Account erstellt, Client fix gesaugt und los geht's.
Was ziehst du denn für ein Gesicht?
Begleitet von einem Gänsehaut-Chor mit Orchester-Untermalung durchlaufe ich die übliche Options-Ochsentour aus Server-, Fraktions- und Klassenwahl. Zwei Fraktionen kloppen sich in AION um die Vorherrschaft. Den weißen Engeln von Elyos scheint die Sonne buchstäblich aus dem gebräunten Allerwertesten und sie stehen für die Mächte des Lichts, obwohl sie nur die untere Hälfte von Atreia bewohnen. Die Asmodier auf der Oberseite des Planeten reiten hingegen demonstrativ auf der schattigen Goth-Welle. Düstere Vampir-Engel, die ihre Aggressionen nicht im Griff haben und für diverse Kitsch-Poster in Teenie-Zimmern Modell stehen könnten. Aber egal für welche Seite ihr euch entscheidet: Die Fraktion (Spezies) ist für den gewählten Server verbindlich und kann nur geändert werden, wenn man zuvor sämtliche Charaktere der bisherigen Fraktion in den Mülleimer verfrachtet.
Ich schlage mich auf die Seite der Asmodier (Sonne macht albern und Klauen sind praktisch), nachdem ich einen der vier empfohlenen deutschen Server gewählt habe. Eine von vier Grundklassen (Krieger, Späher, Magier, Priester) in zwei Geschlechtern darf ich mir im nächsten Schritt aussuchen. Da ich auf Distanzschaden und Elementar-Zauber vertraue, wähle ich den Magier. Ab Level 9 wird ein Klassenwechsel fällig, sobald euer Charakter zum engelsgleichen Daeva mutiert. Beim Magier kann ich mich dann zwischen den Unterklassen Zauberer oder Beschwörer entscheiden. Klingt beides nicht übel.
Über mangelnde Options-Vielfalt kann ich mich beim Charakter-Editor von AION nicht beklagen. Der hat zu Recht den Ruf weg, extrem umfangreich zu sein. Es gibt unzählige Gesichts-Typen, Frisuren, Gesichtsbehaarungen, Narben, Falten, Tattoos und Farbvarianten, wobei ihr die Köpfe im Anschluss noch mit 26 Reglern beliebig zerknautscht und euren Vorlieben anpasst. Für die Statur sind es 16 Regler, die euch vom spindeldürren Gartenzwerg bis zum adipösen Basketball-Pro einiges erlauben. Eine Handvoll Stimm-Varianten von männlich-herb bis krächzig-alt machen euren Charakter komplett. Das Experimentieren mit den Einstellungen ist für sich genommen schon sehr unterhaltsam. Nach ein paar Minuten sieht mein Charakter aus wie eine Mischung aus Nosferatu und Captain Picard - was kann da noch schief gehen?
Bevor man mich auf die Welt loslässt, muss ich mir noch eine PIN für meinen Client ausdenken (sicher ist sicher), dann gibt's ein kleines gerendertes Einstimmungs-Filmchen, passend zur Fraktion. Engel, Schwerter, Gemetzel, ein paar Viecher mit Hasenzähnen strecken ihre Schnauzen in die Kamera. Schnell geschnitten und verwirrend. Als nächstes stehe ich in einem Talkessel, Zauberbuch in der Klaue, zwei blinkende Fragezeichen am unteren Bildrand und ein NPC namens Asak direkt voraus. Wo sind die schwertschwingenden Himmelsboten? Wo das Kriegsgetümmel? Atreia wirkt auf den ersten Blick ernüchternd friedlich. Und meine Flügel? Fehlanzeige. Seine ersten Federn muss man sich verdienen.
Video-Lehrgänge für angehende Engel
Grafisch kann sich AION nach wie vor sehen lassen - CryEngine sei Dank. Vor drei Jahren gehörte der Titel zu den optischen Glanzlichtern des MMO-Genres und wenn man über ein paar arg verwaschene Bodentexturen hier und da hinweg sieht, ist die Grafik noch immer hübsch anzuschauen. Wenn die Sonne untergeht (es gibt Tag-Nacht-Wechsel) und zwischen den Ästen eines Baumes rötliche Lichtstrahlen tanzen, kann man das Alter des Titels fast vergessen.
"Wenn die Sonne untergeht und zwischen den Ästen eines Baumes rötliche Lichtstrahlen tanzen, kann man das Alter des Titels fast vergessen."
Die bereits erwähnten blinkenden Icons am unteren Bildrand öffnen kurze Erklär-Videos zu den Bedienelementen und der Steuerung. Ein Link leitet weiter zur restlichen Einsteiger-Hilfe. Bei jedem weiteren Schritt ploppen neue Fragezeichen auf, die mir etwas erklären sollen. Nicht unbedingt jene stimmungsvolle Art von Tutorial, die man aus anderen Titeln kennt. Grundsätzlich finde ich es schade, wenn ein Entwickler die Einführung in seine Fantasy-Welt derart lieblos per Video und Textfenster abfrühstückt, statt die einzelnen Elemente spielerisch zu vermitteln und das Ganze in eine spannende Handlung einzubetten.
Natürlich hält sich AION an die gewohnten MMO-Standards. Interface und Steuerung sollten kein Problem sein, wenn man schon einige Titel auf dem Buckel hat. Trotzdem hätte man sich mehr Mühe geben müssen. Die Spieler sollten in den ersten Minuten von den Socken gehauen werden und sich die Grundlagen erarbeiten, während sie spannende Aufgaben erledigen. AION hingegen verschenkt diese Gelegenheit und vermittelt Ödnis statt Abenteuer. Man wird weder mitten in eine gewaltige Schlacht geworfen, noch wird man Zeuge von brutalen Schicksalsschlägen, die euren zukünftigen Helden prägen. Keine gigantischen Drachen rösten eure Familie, kein Monsterkraken versenkt euer Schiff, niemand führt euch gefesselt zum Scharfrichter oder zieht euch aus einem geheimnisvollen Zucht-Tank. Euer Charakter steht einfach nur fix und fertig in der Gegend herum, wippt auf den Fersen und glotzt treudoof.
Na schön. Dann eben gemächliches Tempo. Ich schlendere rüber zu Asak und klicke ihn an. Ein Textfenster öffnet sich - vertont werden in AION nur ein paar Zwischensequenzen. Dabei passen die Stimmen der NPCs und die Erzähler aus dem Off nicht immer zueinander, wie mir später auffällt. Nur eine kleine Schluderei, die sich aber unangenehm ins Unterbewusstsein verkrallt. Aber zurück zum NPC Asak. Der erzählt mir, dass mein Held bis eben ohnmächtig am Boden lag. Aha. Der Film am Anfang sollte also eine Vision sein. Als nächstes faselt der NPC von einem Überfall und schickt mich zu Vandar, der ein paar Meter weiter am Wegrand steht. Meine erste Quest! Und die dauert keine fünf Sekunden! Rekord!
Die nächste Aufgabe ist ähnlich spannend. Ich soll für Vandar vier Sprigg-Arbeiter töten. Das waren die Hasenzwerge, die mir am Ende des Intro-Videos ins Gesicht glotzten. Nicht gerade der ideale Stoff für Helden-Epen am Lagerfeuer. Mir fällt auf, dass die verbündeten NPCs den Titel „Ulgorn-Bandit“ tragen. Wer oder was sie sind, erfahre ich zunächst nicht. Nur dass ich mich wohl zuvor habe von der Banditen-Bande rekrutieren lassen. Soviel zu meiner Vorgeschichte. Ein bisschen zu vage für meinen Geschmack. Währenddessen sind schon ein paar NPCs fleißig dabei, die Sprigg zu dezimieren. Sogar zwei Spieler sind in der Nähe unterwegs - wenigstens bin ich nicht der einzige Anfänger. Ich schließe mich ihnen an, töte die geforderten vier Schlappohren und hoffe, dass meine nächsten Stunden in AION mehr zu bieten haben als die ersten Minuten. Vor allem frage ich mich, wann ich endlich fliegen darf. Dass NCSoft einen derart auf die Folter spannt...
Engel finden selten Freunde
Ich würde mich gern mit ein paar Spielern im Regions-Chat über den akuten Mangel an Federn auf meinem Rücken austauschen, aber das System macht mir einen Strich durch die Rechnung: „Ihr seid Starter und könnt diesen Kanal des Chats nicht nutzen. Durch den Erwerb eines Gold-Paketes im Shop schaltet ihr diese Möglichkeit frei.“ Sowas. Nicht einmal der Kanal zur Gruppensuche oder der Handelskanal funktionieren.
AION ist kein reinrassiges free-to-play sondern bietet im Shop neben den üblichen Luxus-Items, Reittieren oder Charakter-Anpassungen auch so genannte Gold-Pakete für 10 Euro an. Ohne diese Premium-Zugänge mit 30 Tagen Laufzeit wird der Offene-Welt-Chat blockiert, flüstern dürft ihr erst ab Stufe 10, Briefe gehen nur an Spieler auf eurer Freundesliste und der Handel mit Gegenständen funktioniert nur begrenzt. Ihr könnt kaufen, doch nicht verkaufen. Ehemalige Abonnenten dürfen als „Veteranen“ alle Features unbeschränkt nutzen. Neueinsteiger müssen bezahlen.
"AION ist kein reinrassiges free-to-play sondern bietet im Shop neben den üblichen Luxus-Items, Reittieren oder Charakter-Anpassungen auch so genannte Gold-Pakete für 10 Euro an."
Tja. Dann halte ich mich eben an die Kollegen in unmittelbarer Nähe. Mittlerweile kommen immer wieder neue Spieler vorbei, die gerade frisch losgelegt haben - eine positive Überraschung. Offenbar mangelt es AION nicht an Nachwuchs-Engeln. Sonderlich gesprächig sind die freilich alle nicht und wollen nur in Ruhe ihre Monster meucheln. Ich bin froh, als endlich ein Krieger auf das „Hallo“ in meiner Sprechblase reagiert (wird sogar automatisch mit einer Geste unterlegt). Meine Gruppen-Anfrage lehnt der Muskelprotz ab, lässt sich aber wenigstens zu einem Duell ermuntern. Zwar stampft der Typ mich schwachbrüstigen Zauberspruch-Klopfer anschließend ungespitzt in den Boden und verdünnisiert sich kommentarlos - ich bin jedoch trotzdem dankbar für dieses Minimum an zwischenmenschlicher Interaktion.
Als ich ein paar Missionen später zum ersten Mal ins Gras beiße, fällt mir besonders schmerzhaft auf, wie selten man hier im Low-Level-Bereich miteinander spielt. Stattdessen questet man nebeneinander her und beachtet sich weiter nicht. Eigentlich ist der Tod in AION eine klare Sache: Neustart am Rücksetzpunkt oder warten, bis mich ein anderer Spieler wiederbelebt. 30 Minuten Zeit bleiben laut Hinweisfenster dafür. Doch obwohl mehrere Spieler an meiner Leiche vorbei rennen, kommt keiner auf die Idee, mir zu helfen. Und anflüstern kann ich die Kollegen auch noch nicht - das geht wie gesagt erst ab Stufe 10. Also bleibt mir nichts anderes übrig als ein Respawn und mich nochmals durch ein Dutzend aggressiver Monster zu prügeln. Traurig - in anderen MMOs liege ich nicht lange tot herum. Da hätte mir binnen Minuten jemand aufgeholfen. Mal sehen, ob das besser wird, sobald ich im Flüsterchat um Hilfe rufen kann.
Wer Flügel will, muss Monster metzeln
Wie sich herausstellt, bin ich so eine Art Laufbursche für die örtlichen Banditen, die von einem Hauptmann namens Ulgorn angeführt werden. Eine ziemlich faule Truppe, denn während meiner diversen Quests und Nebenmissionen sammle ich für die Burschen Obst, spiele Postbote, jage Monster und schaffe Beute heran, während die Banditen gelangweilt Däumchen drehen. Die Aufgaben entpuppen sich als ziemlich gewöhnlich für ein Fantasy-MMO, mit Ausnahme vielleicht von der Suche nach Rae, der Tochter von Ulgorn. Diese wurde von einer Hexe in ein Nagetier verwandelt und muss befreit werden, indem man die Hexe mit einem Pilz beschwichtigt, worauf sie einen großmütig das Mädel aus einer Herde dieser wuselnden Viecher herauspicken lässt. Danach ist das Gör aber alles andere als dankbar und spielt eure Taten gegenüber ihrem Vater herunter. Als Pädagoge hat der Bandit offensichtlich versagt. Später rettet ihr der Dame noch einmal den Hals - und nebenbei dem ganzen Banditen-Clan - als ihr verhindert, dass das Volk der Mau ein Tor zum Abyss öffnet und die dämonischen Balaur herbei ruft. Das ist die dritte Fraktion in AION, wie man erfährt, und sowohl Elyos als auch Asmodier liegen mit ihnen im Clinch.
Die restlichen Nebenmissionen waren kaum der Rede wert. Ganz nett: Einmal fiel mir eine eiserne Axt in einen See und ich musste dem darin lebenden Geist Rede und Antwort stehen. Hier hieß es Farbe bekennen: War jetzt die goldene, die silberne oder doch nur die Axt aus Eisen meine? Ehrlich währt am längsten, sag ich da nur. Wenigstens verdient ihr durch solche Quests ausreichend Erfahrungspunkte und erspart euch lästiges Grinden. Bedauerlich ist allenfalls, dass man euch dafür wahre Textberge zumutet. Auch wenn offenbar viel Liebe in die Übersetzung geflossen ist und sich so manche Perle zwischen den Zeilen findet, wird mir das ausufernde Schmökern irgendwann lästig.
Schon vor drei Jahren gab es genügend Beispiele, wie man eine Geschichte durch attraktives Gameplay, Events im Spiel und Zwischensequenzen spannend erzählen kann, ohne den Spielern Hunderte Seiten Lektüre vor den Latz zu knallen. Darum ignorierte ich nach der ersten Stunde die meisten Questtexte und konzentriere mich auf die blau hervorgehobenen Begriffe, zu denen ich per Klick weitere Infos erhalte und die dann auf der Übersichtskarte markiert werden. Die einblendbare Questverfolgung ist ebenfalls praktisch und mittlerweile Standard. Ein Wegpunktsystem mit Autopilot wie in anderen Asia-MMOs hat man AION dann aber doch nicht spendiert - die Laufwege sind sowieso nicht lang und schließlich darf man irgendwann fliegen. Hab ich schon erwähnt, dass ich meine Fluglizenz kaum erwarten kann?
"Ihr seid Starter und könnt diesen Kanal des Chats nicht nutzen. Durch den Erwerb eines Gold-Paketes im Shop schaltet ihr diese Möglichkeit frei."
Wer sich tapfer durch die Textdschungel kämpft, stolpert über den zentralen Handlungsstrang rund um die Geister im Ishalgen-Gefangenenlager. Dort trefft ihr auf Munin, einen Daeva-Engel, der in einen Kristall eingeschlossen wurde. Sobald ihr Stufe 9 erreicht, offenbart er euch, dass ihr selbst ein Daeva seid. Dann teleportiert er euch zu drei seiner Schülerinnen, um Schicksalskarten zu sammeln (zum Glück muss man das nicht zu Fuß erledigen) und entführt euch anschließend in eine Traumsequenz, in der ihr einen Vorgeschmack auf die geflügelten Kämpfe erhaltet. Diese Zukunftsvisionen sind eingeschränkt spielbar und machen neugierig: Eine Gruppe würdevoller Asmodier begrüßt euch als ihren Lord (wobei der Spruch: „Ui, da ist Lord Frank“ ein bisschen unangemessen wirkt), dann stürzt ihr euch in den Abyss, wo die beiden Engelsfraktionen gerade miteinander kämpfen. Schließlich tretet ihr einem Hauptmann der Elyos entgegen - quasi das gespielte Gegenstück zum Einleitungsvideo. Warum serviert man mir solche Kracher nur in homöopathischen Dosen? Warum muss ich stattdessen lesen, bis meine Augen bluten, nur um ein bisschen was über die Hintergrundstory zu erfahren? In diesem Punkt ist AION - man muss es leider sagen - ein typisches Asia-MMO aus der Retorte.
Nichtsdestotrotz macht die Vision mir Lust auf mehr. Ich will endlich meine Flügel. Und tatsächlich schickt Munin meinen Helden schließlich nach Pandämonium, wo ich in einer Zeremonie zum waschechten Daeva aufzusteigen soll. Doch zuerst soll ich dort den Wächter namens Heimdall besuchen, seines Zeichens Archon an der „Vifrost-Brücke“. Da haben sich die Entwickler schamlos bei den nordischen Göttersagen bedient. Aber was soll's. Der Geselle hält mich nicht lange auf und ich betrete mit breitem Grinsen die Hauptstadt der Asmodier. Na also! Nach grob drei Stunden lockerer Spielzeit bin ich endlich auf den Weg, um meine Flügel abzuholen. Jetzt geht AION richtig los. Hoffe ich zumindest. Morgen erfahrt ihr mehr.