Merregnon: Heart of Ice – Weltpremiere mit Final-Fantasy-Legende Nobuo Uematsu
Ein Abend mit alten und neuen Klassikern.
Musik, die eine Geschichte erzählt und dabei sowohl Kinder als auch Jugendliche mit klassischen Instrumenten vertraut macht: Was früher Peter und der Wolf war, das ist Merregnon: Heart of Ice für die PlayStation-Generation. Nobuo Uematsu, der vor allem für seine eingängigen Soundtracks der Final-Fantasy-Serie bekannt ist, hat dafür die Melodien geschrieben – zum ersten Mal exklusiv für den Konzertsaal.
Und wer hören will, wie das klingt, der kann das am 29. Februar im Feierabendhaus der BASF tun, wenn Merregnon: Heart of Ice weltweit zum ersten Mal aufgeführt wird.
Das Familienkonzert wird nicht der einzige Programmpunkt sein, denn die Deutsche Staatsphilharmonie spielt am selben Abend auch Klassiker aus Uematsus Vergangenheit, darunter Stücke aus Lost Odyssey und dem jüngeren Fantasian in deutschen Erstaufführungen, ein Titel aus Blue Dragon sowie ein Final-Fantasy-Konzert für Klavier und Orchester.
Nino Kerl wird den Abend moderieren, während Eckehard Stier das Orchester leitet und Frauke Angel als Erzählerin durch die Geschichte von Merregnon führt. Ihre Erzählung handelt von dem aus Holz geschaffenen Roboter Kjugo, der seinen Erbauer sucht und dafür das Reich des ewigen Frosts durchqueren muss, in dem eine gefährliche Eiswindtänzerin herrscht: die böse Goyakai.
Erdacht und produziert wurde Heart of Ice genau wie der Vorgänger, Merregnon: Land of Silence, von Thomas Böcker, der für zahlreiche Spielemusikkonzerte verantwortlich zeichnet. Arrangiert hat die Musik Andrew Cottee, der unter anderem an The Orville beteiligt war, dessen Soundtrack 2018 als „Best Original Score for Television“ ausgezeichnet wurde.
Beginn des Konzerts am 29. Februar ist um 19:30 Uhr. Karten sind über die Webseite des Veranstalters in drei Kategorien von 25 Euro über 30 Euro bis 35 Euro erhältlich (ermäßigt jeweils 18,75 Euro, 22,50 Euro und 26,25 Euro).