Metal Gear Solid 5: The Phantom Pain – Wichtige Nebenmissionen, was sie bewirken und wann ihr sie freischaltet.
Metal Gear Solid 5: The Phantom Pain – Komplettlösung: Wir verraten euch, welche Nebenmissionen nur scheinbar optional sind.
Die Spielstruktur von Metal Gear Solid 5 ist nicht immer ganz eindeutig: Im Rahmen der Hauptmissionen bekommt ihr gerade im hinteren Teil teilweise vollkommen optionale, schwierigere Remixes bereits gespielter Operationen vorgesetzt, die zwar Spaß machen, aber im Sinne der Kampagne natürlich aus der Reihe tanzen, weil sie keinen originären Content darstellen, der die Haupthandlung vorantreiben würde. Diese Missionen erkennt ihr an Begriffen wie "Extrem" oder "Ohne Entdeckung" in eckigen Klammern vor der Missionsbezeichnung. Die Belohnungen hierfür haben sich durchaus gewaschen, aber das Spiel wird es euch nicht verdenken, wenn ihr stattdessen lieber eine Nebenoperation spielt, die auf neu zusammengestellten Missionsparametern basiert.
Noch verwirrender ist, dass das Spielen gewisser Nebenmissionen unbedingt erforderlich ist, wenn es in der Geschichte weitergehen und weitere Hauptmissionen freigeschaltet werden sollen. Einige andere Nebenmissionen schalten dagegen unglaublich nützliche Funktionen frei oder bescheren euch optionale Story-Momente auf der Mother Base, die sie zu einem unerlässlichen Unterfangen machen. Da es aber immerhin sage und schreibe 150 Nebenoperationen gibt, ist guter Rat teuer. Deshalb wollen wir in diesem Kapitel auf die wichtigsten Nebenmissionen eingehen. Ihr erfahrt auf diesen Seiten, was sie bewirken, wie ihr sie freischaltet sind und - wenn nötig - die bevorzugte Taktik, um, in ihnen zu bestehen.
Metal Gear Sold 5: The Phantom Pain - Wichtige Nebenmissionen - Inhaltsverzeichnis
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1 bis 4: Dolmetscher rausholen.
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Nebenoperationen 1 bis 4: Dolmetscher rausholen
Den Anfang machen gleich die, zumindest in der Nummerierung, ersten Nebenoperationen. Denn die Sprache von Freund und vor allem Feind zu verstehen, ist ein gewaltiger Vorteil auf dem Schlachtfeld, der sich in jeder Mission aufs Neue bemerkbar macht. Zumindest den Russisch-Dolmetscher aus Mission 1 und den Afrikaans-Dolmetscher aus Mission 3 benötigt ihr in jedem Fall zwar nicht zwingend, aber doch irgendwie dringend, weil sie ihr Nutzen einfach zu groß ist, um sie zu ignorieren. Zum Glück sind diese Kameraden im Rahmen der Hauptmissionen auch problemlos zu besorgen. Und ja, wenn wir "besorgen" sagen, meinen wir die Betäubung oder das Ausschalten per nicht-tödlichem CQC und eine abschließende Extraktion aus dem Missionsgebiet per Fulton-System.
Den Russisch-Dolmetscher könnt ihr zu Beginn von Hauptmission 4: Informationskontrolle kidnappen, den Afrikaans-Übersetzer könnt ihr in Hauptmission 14: Lingua Franca per Fulton entführen. Nachdem der Dolmetscher in der Basis angekommen ist, könnt ihr die Soldaten der entsprechenden Sprache per CQC in einen Würgegriff nehmen - R2/RT halten - und dann per L1 /LB "Spuck's aus" oder "Wo sind die anderen" fragen, woraufhin euer Opfer nützliche Geheimnisse ausspuckt, die oft direkten Missionsbezug haben. Etwa die Positionen von Zielpersonen wie Kommandanten oder zu rettenden Geiseln oder die vorgesehene Route einer wichtigen Person. Auch nette Infos wie versteckte Baupläne für Waffen, Diamanten oder dergleichen sind so zu erfahren.
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Auch die Frage nach "den Anderen" lohnt sich immer, denn daraufhin werden einige Gegner so markiert, als hättet ihr euer Int-Scope aus der Entfernung auf sie gehalten.
Tatsächlich gibt es aber noch zwei weitere Übersetzer für die Sprachen auf The Phantom Pains Schlachtfeldern. Nach Hauptmission 18: Verbindung des Blutes wird im südlichen Bereich der Angola/Zaire Karte im Afrika-Teil des Spiels ein weißer Zielbereich eingezeichnet, in dem ihr einen Kikongo-Dolmetscher finden könnt. Dieser hilft dabei, die Sprache der Kindersoldaten zu verstehen. Ihr seid fortan in der Lage, ihr gesprochenes Wort als übersetzte Untertitel zu lesen.
Mit dem Abschluss von Mission 27: Die Ursache, erscheint ein vergleichbarer Suchbereich im Südteil der Afghanistan-Karte und macht euch darauf aufmerksam, dass sich in der eingezeichneten Gegend ein Paschtunisch-Übersetzer befindet. Befreit ihr ihn und holt ihn per Fulton in eure Basis, versteht ihr fortan, was die Mudschahedin reden, natürlich nur in Untertitelform. Aber es ist interessant, zu hören, was die vornehmlich afghanischen Gefangenen in der Region zu erzählen haben, wenn ihr sie befreit.