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Metro Exodus: Den Bunker der Regierung in Jamantau durchqueren

Metro-Exodus-Komplettlösung: So schießt ihr euch den Weg aus dem Bunker heraus und rettet Anna (mal wieder).

Sobald ihr die Stellung im Bunker verteidigt und mit dem Lift nach oben gefahren seid, steigt ihr auf der Ebene mit den Unterkünften und dem Krankenlager allein aus, während der Rest eurer Gruppe weiter nach oben fährt. Zunächst gibt es dort nicht viel misszuverstehen: Haltet euch geradeaus und geht zur stählernen Doppeltür, an deren linken Seite ihr den Hebel umlegt, um die Stromversorgung zu kappen. Im Dunkeln dreht ihr euch anschließend um, geht zurück in den vorderen Bereich und fummelt am Stromkasten auf der rechten Seite neben den zwei türlosen Spinden herum. Dadurch öffnet sich die Doppeltür einen spaltbreit, sodass sich der schmale Artjom gerade so hindurchzwängen kann.

Lasst euch hier nun auf keinen Fall vom Typen ablenken, der rechts an Gitter springt. Er kann euch nichts anhaben - seine Kollegen direkt vor euch schon. Klatscht sofort den ersten Kannibalen vor euch weg und pumpt danach ein wenig Blei in seine Freunde hinter ihm, die ihrerseits ebenfalls das Feuer eröffnen. Bleibt zunächst am besten im Vorraum mit dem Käfigkerl rechts, da ihr euch hier ganz gut verschanzen könnt. Seid aber stets wachsam, da regelmäßig einige nahkampfaffine Feinde herbeistürmen und euch aus nächster Nähe die Leviten lesen wollen.

Mäht alles nieder und geht anschließend rechts im hinteren Teil des Gebiets durch die Tür in die Küche, die ihr durchquert, um am Ende durch die rote Stahltür zu huschen. Artjom verschafft sich gewaltsam Zutritt und wird direkt im Anschluss von weiteren Kannibalen attackiert, lasst also nie eure Deckung fahren. Erneut solltet ihr zuerst im Schutz des Vorraums bleiben und von dort die Angreifer in der Kühlkammer ausschalten.

Haltet euch im hinteren Teil des Kühlraums links, wo ihr einen Bogen lauft. Hier erwarten euch die zwei letzten Widersacher des Gebiets, wobei einer fieserweise aus einer Kammer links springt. Mäht sie um, lauft geradeaus und zwängt euch in der angrenzenden, beinahe zappendusteren Kammer schräg rechts an den zwei Regalen vorbei. Folgt hier dem sehr geradlinigen, etwas verwinkelten Raum bis zu einer weiteren blauen Doppeltür. Der Bereich hinter dieser ist aufgrund giftiger Gase nicht passierbar, weshalb ihr stattdessen durch den offenen Lüftungsschacht oberhalb der Holzkisten auf der rechten Seite.

Krabbelt kurz geradeaus, bis ihr im Loch unter euch zwei Verrückte seht, die ihr bequem von eurer erhöhten Position aus wegholzen könnt. Springt danach runter, haltet euch rechts und schießt im langen Gang mit den Unterkünften alles weg, was nicht bei drei auf den Bäumen ist. Anschließend geht ihr durch die angelehnte Stahltür am Ende des Gangs.

Hier verkündet Miller allen Spartanern via Funk die frohe Botschaft, die Kommandozentrale eingenommen zu haben. Ihr habt zunächst jedoch dringlichere Probleme - beispielsweise die riesige Meute Gegner, die den schmalen, langen Gang zu eurer Linken auf euch zuströmt. Bleibt viel in Deckung, da dort überdurchschnittliche viele mit Schusswaffen ausgestattete Heinis herumlungern und ihr nur wenig Platz zum Ausweichen habt.

Danach gelangt ihr in einen von Schutt völlig überfüllten Bereich. Ihr könnt entweder links unten durch das schmale Rohr krabbeln, oder euch stattdessen rechts einen Weg entlangbahnen, es spielt nicht so die Rolle. Überall gibt's eine Handvoll Feinde; außerdem führen beide Pfade schließlich zum selben Ziel: einer großen Halle, in der ihr ein paar verschanzte Gegner überrascht, die euch den Rücken zugedreht haben. Schaltet sie am besten alle auf einmal mit einer geworfenen Granate aus.

Sobald ihr anschließend auch nur ansatzweise rechts um die Ecke lugt, strömen euch bereits die nächsten bösen Buben entgegen. Achtet auch auf die Feinde auf den oberen Plattformen, während ihr nun dem langen Gang folgt, aus dem weitere Widersacher strömen. Ihr gelangt schließlich in einen blau beleuchteten Teil des Pfades und müsst dort am Ende den Hebel am gelben Stromkasten umlegen, damit das große Stahltor rechts knarzend aufgeht.

Achtung: Bevor ihr nun hindurchtretet, solltet ihr am besten eure Granaten auswählen. Denn: Im neuen Gebiet, in dem einige Ketten von der Decke hängen, kommt euch ein besonders schwer gepanzerter Gegner aus der Tür gegenüber entgegen. Dieser verträgt wirklich einiges, weshalb ihr gegen ihn besonders schwere Geschütze auffahren müsst. Das Problem: Ihr bekommt es nicht nur mit ihm, sondern zugleich auch einigen weiteren regulären Feinden zu tun. Auch Molotow-Cocktails sind während dieser Auseinandersetzung durchaus nützliche Werkzeuge.

Nach getaner arbeitet geht ihr durch das Tor, durch das auch der gepanzerte Kerl kam. Damit erreicht ihr die Krankenstation, in der euch bereits die nächsten Kannibalen in die Arme laufen. Macht kurzen Prozess mit ihnen, dann geht ihr am Ende der Station durch die blaue Tür und erreicht endlich die gefesselte Anna. Sobald ihr euch Artjoms Frau nähert, befreit er sie in einer kurzen Sequenz.

Melde dich bei der Kommandozentrale und kehre zur Draisine zurück

Danach habt ihr die Mission im Grunde bereits abgeschlossen. Alles weitere ist nun rein narrativer Natur. Folgt der sichtbar angeschlagenen Anna langsam zum Fahrstuhl und fahrt mit ihr nach oben zur Kommandozentrale, in der Miller und Sam bereits auf euch warten. Nach einem kurzen Intermezzo beschließt das Grüppchen, das es an der Zeit ist, diesen elendigen Ort zu verlassen.

Gesagt, getan: Folgt den dreien zum Lift und fahrt damit nach unten. Während der Abfahrt kommt es zu einer kurzen Schießerei, die Miller und Co. aber auch ohne euer Zutun für sich entscheiden. Bleibt einfach in Deckung und wartet, bis es vorüber ist. Schließlich flüchtet die Mannschaft in einer dramatischen Sequenz. Während ihr in der Draisine das Weite sucht, läuft euch noch einige riesige Kannibalenmeute hinterher, vor der ihr aber nichts zu befürchten habt. Spart euch die Munition daher.


Gregor Thomanek Avatar
Gregor Thomanek: Trinkt gern Kaffee und liebt Videospiele, im Idealfall beides auf einmal. Ist für alles zu haben, was aus Japan kommt. Hat nie Herr der Ringe gesehen und findet, das sollte auch so bleiben. Gründet irgendwann einen Ryan-Gosling-Fanclub. Hat seine Katze "Yoshi" genannt, bereut nichts. Konsolenkind.
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Metro Exodus

PS4, PS5, Xbox One, Xbox Series X/S, PC

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