Metro Exodus: Den Kesselwagen in der Festung stehlen und Treibstoff beschaffen

Metro-Exodus-Komplettlösung: Wie ihr an Benzin für die Aurora kommt, um die Wüste zu verlassen.

Tipps & Lösung von Gregor Thomanek Freier Redakteur

Aktualisiert am 18. Januar 2021

Habt ihr den Gegenschlag des Barons erfolgreich abwenden können, wird es Zeit, diese staubige Wüste endlich hinter euch zu lassen. Das klappt jedoch nur mit Treibstoff für die Aurora - und dieser befindet sich in einem Kesselwagen, den ihr auf Anraten von Giul gemeinsam mit Damir stehlen sollt.

Bevor ihr euch auf den Weg macht, solltet ihr unbedingt daran denken, eure Waffen zu reinigen (die Schießerei gerade dürfte sie stark verschmutzt haben) sowie grundlegend eure Ausrüstung zu checken. Bedenkt zudem, dass dies die letzte Hauptmission der Wüste und damit zugleich eure finale Gelegenheit darstellt, noch bisher unerledigte optionale Nebenmissionen abzuschließen.

Wäre all das erledigt, schwingt ihr euch hinters Steuer eures Kleinbusses neben der Aurora und folgt der Straße in Fahrtrichtung einige Zeit, bis ihr schließlich dem Schienenverlauf hin zum markierten Zielpunkt im Nordosten der Karte hinterherfahrt, wo Damir und Giul bereits auf einem Kesselwagen auf euch warten. Trottet den zwei bis zum Eingangsgitter der Tunnelanlage hinterher und schlüpft darunter hindurch, wenn Damir es schnaufend anhebt.

Biegt im Tunnel sofort links ab und haltet euch auch nach dem Rohr links, sodass ihr ein längliches, beleuchtetes Areal betretet. Schaltet die hiesigen Banditen lautlos an (verschont aber, wie im gesamten Komplex, die Gefangenen), geht die paar Treppenstufen hinauf und biegt vor dem Metallsteg nach links in den blau beleuchteten Raum mit den Hundekäfigen ab. Die Kläffer legen sofort los, lenken dadurch aber glücklicherweise den hier postierten Wachmann ab, den ihr dadurch problemlos erledigen könnt. Schleicht danach links vorbei und verlasst den Raum durch die bläuliche Stahltür.

Ihr gelangt in eine Art Unterkunftsbereich. Vor euch sind ein paar Banditen durch einen Hundekampf abgelenkt. Schleicht euch daher nach rechts, vorbei an dem schlafenden Wachmann und bis zu seinem Kollegen, der gerade einen Sklaven in seinem Zelt belästigt. Murkst den Kerl lautlos ab oder wartet, bis er sich wenig später ebenfalls auf Ohr legt, und geht anschließend in den Durchgang schräg links hinter dem Zelt.

Ihr geht nun hinter einem Chefzelt links von euch entlang, wo ein Widersacher gerade bedient wird. Haltet euch immer geradeaus und geht durch einen weiteren Durchgang. In einiger Entfernung seht ihr schräg links vor euch einen weiteren Durchgang mit einem blauen Licht. Schleicht euch bis dorthin, folgt dem Gang dahinter und verlasst das Areal durch die Stahltür auf der rechten Seite, die ihr schließlich wieder nach draußen führt.

Geht auf dem Gerüst lautlosen Schrittes nach rechts, während ihr den Funksprüchen eurer Kameraden lauscht. Sobald ihr die Treppe am Ende erreicht, pustet Damir gerade einen Feind um. Damit habt ihr zwar den Kesselwagen erreicht, dafür könnt ihr das Areal aufgrund des verschlossenen Tors nicht verlassen.

In dieser misslichen Situation nimmt der Baron mit euch Kontakt auf: Er will sich mit Artjom auf seinem Turm treffen. Umrundet also den Zug, steckt eure Waffe weg und betretet den imposanten Turm im Mad-Max-Stil. Fahrt mit dem Fahrstuhl nach oben. Haltet euch dort links und folgt dem Wegverlauf. Ihr geht mehrere Treppen hinauf und kommt durch einen schäbigen Stripclub, ehe ihr schließlich auf der Spitze des Turms das von zwei Banditen bewachten Penthouse des Barons erreicht. Durch die halbvergoldete Doppeltür gelangt ihr ins überraschend luxuriöse Innere.

Nach dem gescheiterten Tauschhandel kommt es wenig überraschend zu einer großen Schießerei. Bei dieser verhält es sich im Grunde ähnlich wie beim Angriff auf die Aurora kurz zuvor: Es geht erst weiter, wenn ihr alle Bösewichte erledigt habt. Während die erste Welle noch recht leicht zu Kleinholz zu verarbeiten ist, müsst ihr euch bei der finalen zweiten schon ein wenig mehr ins Zeug legen, was vor allem daran liegt, dass sich unter diesen Kerlen auch ein besonders schwer gepanzerter befindet. Kümmert euch zunächst um sein Fußvolk, ehe ihr ihm selbst ebenfalls die Lebenslichter ausknipst.