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Metro Exodus: Sieh in der Kirche nach, Bär (Gebieter des Waldes) entkommen

Metro-Exodus-Komplettlösung: So schlagt ihr dem gefährlichen Bär ein Schnippchen.

Nachdem Aljoscha entgegen eurer Erwartung doch nicht im stark bewachten Lager der Piraten festgehalten wurde, gehen Artjom langsam die Orte aus, an denen er noch nach seinem Freund suchen kann. Habt ihr euch in der Holzfestung genauer umgeschaut, habt ihr womöglich erfahren, dass dies an eurer Retterin Olga liegt. Diese hat Aljoscha nämlich offenbar ins Herz geschlossen und ihm daher zur Flucht verholfen. Es liegt daher nahe, dass der Befreite zur Kirche geflohen ist, die er während der Motordraisinen-Fahrt zu Beginn dieses Abschnitts noch in einiger Entfernung erspäht hatte.

Mit diesen Gedanken im Hinterkopf setzt ihr euch nach der Seilrutschen-Landung in der Schlucht wieder in Bewegung und durchquert diese. Kurz bevor ihr über einen steinigen Weg nach oben steigt und die schmalen Felswände hinter euch lasst, findet ihr rechter Hand noch einen Höhleneingang. Wenn ihr diesem düsteren Pfad bis zum Ende folgt, gelangt ihr über eine Leiter nach oben in ein riesiges Banditenlager. Dort könnt ihr einige Ressourcen zusammenklauben, böse Buben niedermähen und dergleichen mehr. Das Ganze ist aber rein optional und im Grunde nicht wirklich nötig. Aufgrund der zahlreichen Widersacher dauert es zudem einige Zeit, bis ihr das Areal gesäubert habt.

Wie gesagt, weiter geht's oberhalb des steinigen Pfads am Ende der Schlucht. Folgt dem dahinterliegenden Weg und schlüpft durch das angewinkelte Gittertor auf den Friedhof. Hier kommt es gleich zu einer Auseinandersetzung mit dem riesigen mutierten Bären, der euch vorhin quasi das Leben gerettet hat, als ihr den Piraten ins Netz gegangen seid. Die Auseinandersetzung startet allerdings erst, wenn ihr vor der Kirche am gegenüberliegenden Ende des Friedhofs am großen Seil links zieht. Bevor ihr das tut, solltet ihr unbedingt das gesamte Areal auf Munition abklopfen - ihr werdet sie brauchen (eigentlich nicht, aber mehr dazu im folgenden Absatz).

Der Kampf gegen den Bär ist im Grunde sehr geradlinig und darauf beschränkt, dass ihr ihm so viel Schaden wie möglich zufügt. Tatsächlich besiegen könnt ihr ihn nicht, da er stets die Flucht ergreift, wenn es brenzlig wird. Bis es so weit ist, müsst ihr das Biest aber ordentlich piesacken. Das kostet nicht nur Nerven, sondern zudem viele wertvolle Ressourcen.

Der Clou: Es ist überhaupt nicht notwendig, auch nur eine einzelne Kugel abzufeuern. Euer Ziel ist nämlich nicht der Tod der Kreatur, sondern lediglich das Dach der Kirche, auf dem ihr euren Freund vermutet. Tut daher folgendes:

  1. Steckt noch vor Kampfbeginn eure Waffe weg. Auf diese Weise könnt ihr schneller und länger sprinten.
  2. Sobald der Bär seinen großen Auftritt hat, begebt ihr euch ans andere Ende des Friedhofs, also zurück zum Eingang.
  3. Sobald der Bär euch hierher gefolgt ist, wird es Zeit, die Beine in die Hand zu nehmen.
  4. Sprintet so schnell wie möglich zurück zur Kirche.
  5. Zerschneidet das Seil links davor, was beim ersten Versuch zum Auftreten des Mutantenbärs führte.
  6. Seid ihr erfolgreich, lasst ihr auf diese Weise eine Strickleiter herunter.
  7. Diese müsst ihr nur noch nach oben klettern, dann ist der "Kampf" bereits geschafft.

Achtung: Diese Methode ist zwar problemlos durchführbar, lässt euch allerdings einen Erfolg verpassen, den es nur gibt, wenn ihr dem Bär genug Schaden zufügt. Sofern ihr kein Achievement-Jäger seid, kann euch das allerdings herzlich schnuppe sein.

Sobald ihr Miller und Anna via Funk hört, wisst ihr, dass ihr in Sicherheit seid. Betretet nun das Innere des Kirchturms. Hier könnt ihr die Mission auf zweierlei Weise abschließen. Befüllt ihr zuerst die Maschine mit dem Benzin, das ihr wenige Meter vor dem Gerät aus dem Kanister erhaltet, bekommt ihr eine Sprachaufzeichnung Aljoschas zu hören. Versucht ihr hingegen direkt, durch das Gittertor schräg rechts vor euch hinauszutreten, werdet ihr von Olga konfrontiert, der Frau, die euren leblosen Körper vor einiger Zeit aus dem Wasser gezerrt hat.


Gregor Thomanek Avatar
Gregor Thomanek: Trinkt gern Kaffee und liebt Videospiele, im Idealfall beides auf einmal. Ist für alles zu haben, was aus Japan kommt. Hat nie Herr der Ringe gesehen und findet, das sollte auch so bleiben. Gründet irgendwann einen Ryan-Gosling-Fanclub. Hat seine Katze "Yoshi" genannt, bereut nichts. Konsolenkind.
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Metro Exodus

PS4, PS5, Xbox One, Xbox Series X/S, PC

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