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Metro Exodus: Boss – Mutierten Bär besiegen

Metro-Exodus-Komplettlösung: Mit diesen Kniffen erlegt ihr das riesige Tier in Nullkommanichts.

Lauft im zerstörten Dorf einfach geradeaus, bis ihr eine morsche Brücke passiert, die genauso zerbrechlich ist wie sie aussieht. Ihr stürzt hinab, was dem nach wie vor hier herumstromernden Bären die perfekte Möglichkeit auf ein leicht organisiertes Mittagessen verschafft. Aljoscha knallt ihm aber noch gerade rechtzeitig einen Molotow-Cocktail ins haarige Antlitz (eine Taktik, die ihr in wenigen Augenblicken übernehmen solltet), sodass Artjom sich noch gerade einmal befreien kann.

Nun kommt es zum großen Showdown mit dem mutierten Biest - und nein, diesmal könnt ihr nicht einfach wegrennen. Es gibt nur einen Ausweg für diesen Kampf und dieser sieht pure Waffengewalt vor.

Noch ein Wort vorab, bevor wir euch ein paar Tipps und Tricks für diese im wahrsten Sinne haarige Auseinandersetzung geben. Im Internet kursieren - wie so oft - zahlreiche wenig zuverlässige Gerüchte bzgl. dieses Bosskampfes. Oft heißt es etwa, dass ihr lediglich eine bestimmte Zeit überleben müsstet oder den Bären nahe an einen Abgrund locken könntet, wo er mit Glück hinabstürzt. Wir können diese Aussagen nicht abschließend widerlegen, waren allerdings ebenso wenig möglich, sie trotz zahlreicher Versuche zu replizieren. Auch scheint es viele Spieler zu geben, die diesen Methoden ebenfalls widersprechen. Wollt ihr auf Nummer sicher gehen und euch nicht eine kleine Ewigkeit an etwas aufhalten, das letztlich womöglich doch nicht den gewünschten Effekt hat, empfehlen wir euch, diesem Guide zu folgen.

Der Kampf gegen den Mutantenbär ist einigermaßen geradlinig und verläuft schnörkellos. Die Kreatur verfügt lediglich über zwei primäre Manöver. Befindet ihr euch in einiger Entfernung, beginnt das Vieh, mit stapfenden Schritten auf euch zuzusprinten. Weicht hier zügig seitlich aus, um nicht überrannt zu werden. Befindet ihr euch hingegen relativ nah vor dem Gegner, versucht das Tier, euch mit seinen Pranken eine überzuziehen. Am besten ist es daher, wenn ihr stets versucht, eine mittlere Distanz zu wahren. Im Zweifel solltet ihr aber besser eher weiter als näher am Feind stehen, damit ihr keinen Prankenschlag abbekommt.

Euer Ziel ist nun vergleichsweise simpel: Fügt dem Bär so viel Schaden wie möglich zu. Dazu solltet ihr natürlich eure stärkste Waffe auspacken. Als besonders effektiv erweisen sich etwa die Sprengpfeile der Armbrust. Bevor ihr nun aber einfach wahllos auf den Mutant feuert, solltet ihr den Boss erst mit einem präzise geworfenen Molotow-Cocktail in Brand setzen. Das Fell brennt sofort lichterloh, was euren Gegenüber nicht nur kontinuierlich Schaden zufügt, sondern ihn sogar einige Zeit außer Gefecht setzt - Zeit, die ihr für einige Schüsse (idealerweise in den Kopf) nutzen könnt.

So weit, so "einfach". Problematisch wird es, wenn der Kampf zu einem Ende geführt werden soll. Denn: Der Bär kippt nicht einfach theatralisch um, wenn sein Stündlein geschlagen hat. Stattdessen endet die Auseinandersetzung mit einer Sequenz, die ihr nur unter zwei Bedingungen auslösen könnt:

  1. Ihr habt dem Bär ausreichend Schaden zugefügt. Es gibt jedoch kein Feedback, wann das der Fall ist, sodass ihr euch auf euer Gefühl verlassen müsst.
  2. Ihr müsst euch vom Bär treffen lassen. Sobald er euch erwischt, beginnt die Sequenz automatisch.

Entgegen einiger Aussagen können wir nicht bestätigen, dass ihr an einer bestimmten Stelle stehen müsst, damit diese Sequenz ausgelöst wird. Es reicht, wenn die beiden genannten Bedingungen erfüllt sind.

Das Vieh stürzt schließlich endlich von der Klippe und ihr werdet einmal mehr von Aljoscha gerettet. Die nun folgende Abseilsequenz variiert je nachdem, wie groß das Blutbad war, das ihr unter den Piraten angerichtet habt. Seid ihr tendenziell eher schleichend und ohne tödliche Aktionen vorgegangen, übersteht Aljoscha diesen Teil unbeschadet. Seid ihr hingegen als Rambo durch das Dickicht gezogen und habt alles erschossen, was nicht bei drei auf den Bäumen war, fängt sich euer Freund eine Kugel ein, die ihn dazu zwingt, den Rest seiner Tage im Rollstuhl zu verbringen - ein Schicksal, für das er euch verantwortlich macht.


Gregor Thomanek Avatar
Gregor Thomanek: Trinkt gern Kaffee und liebt Videospiele, im Idealfall beides auf einmal. Ist für alles zu haben, was aus Japan kommt. Hat nie Herr der Ringe gesehen und findet, das sollte auch so bleiben. Gründet irgendwann einen Ryan-Gosling-Fanclub. Hat seine Katze "Yoshi" genannt, bereut nichts. Konsolenkind.
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Metro Exodus

PS4, PS5, Xbox One, Xbox Series X/S, PC

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