Metro Exodus: Banditen vom Kran im Hafen-Dock vertreiben
Metro-Exodus-Komplettlösung: So vertreibt ihr die Halunken von ihrem Aussichtspunkt.
Diese Nebenmission erhaltet ihr am Ende der Hauptquest Mit Giul zum Bunker der Kommunikationsanlage gehen und Satellitenbilder finden. Habt ihr es mit Damir und Giul aus dem Bunker geschafft und steht an Artjoms Wagen, gibt euch eurer Freund den Hinweis, dass Anna südlich am Hafen ihre Zelte aufgeschlagen hat. Stattet eurer Frau dort einen Besuch ab, damit ihr diese sowie zwei weitere Nebenaufgaben von ihr erhaltet.
Von ihrer sehr guten Position aus konnte sie offenbar beobachten, wie in der Kabine des Krans am Hafen-Dock eine oder mehrere Gestalten herumlungerten. Sollte es sich um gefährliche Banditen handeln, hätten sie von dort euer Lager prima im Blick. Keine Frage also, dass sie unschädlich gemacht werden müssen.
Nähert euch dem Kran über die Südseite - eine andere Alternative habt ihr aufgrund der abgekapselten Lage leider nicht. Von Annas Versteck aus könnt ihr die Straße nach Süden entlangfahren, müsst euren fahrbaren Untersatz (sofern ihr mit diesem unterwegs seid) aber am abgesperrten Tor am Eingangsbereich verlassen. Die restlichen Meter könnt ihr jedoch problemlos zu Fuß zurücklegen. Doch Achtung: Sobald ihr ungefähr auf Höhe des Ausgucks seid, der über ein Seil mit dem Kran verbunden ist, beginnt euch der Scharfschütze von drüben aufs Korn zu nehmen - und er weiß, was er tut, seid also entsprechend vorsichtig. Auch Anna weist auch noch mal auf die drohende Gefahr hin. Zum Glück könnt ihr den Zielversuchen des Kerls aufgrund seines roten Laserpointers gut folgen.
Sofern ihr eine halbwegs distanztaugliche Waffe mit euch führt, solltet ihr nach Möglichkeit versuchen, den Heckenschützen so früh wie möglich auszuknipsen. Er wird euch andernfalls während des Einnehmens des Krans keine ruhige Minute gönnen. Da ihr es zudem erst unmittelbar am Fuße des riesigen Stahlkolosses mit weiteren Feinden zu tun bekommt, habt ihr hier noch vergleichsweise Zeit und Ruhe, um diesen Kunstschuss fertigzubringen.
Übrigens: Solltet ihr im Schutze der Dunkelheit losziehen, ist es ratsam, den gleißend hellen Suchscheinwerfer kaputtzuschießen.
Sollte der Kerl noch leben, empfiehlt es sich, im Zickzackkurs über den von Süd nach Nord führenden Steg zu rennen, der als einziger Zugang zum Kran führt. Während all dieser Zeit werden euch weiterhin ein paar Kugeln um die Ohren fliegen, doch sofern ihr zügig unterwegs seid, sollte euch so gut wie keine davon treffen. Außerdem stehen euch dank des vielen Krempels auf der Straße etliche Deckungsmöglichkeiten zur Verfügung, die ihr zu eurem Vorteil nutzen könnt.
Der Rest ist im Grunde Routine. Am Fuße des Krans haben einige Banditen Stellung bezogen, die jedoch weder außergewöhnlich zahlreich noch bis an die Zähne bewaffnet sind. Bleibt immer vorsichtig und werdet nie übermütig, dann solltet ihr sie recht schnell ausgeräuchert haben. Das Ganze ist umso leichter, da sie allesamt aus einer Richtung kommen, ihr so schnell also nicht fürchten müsst, flankiert zu werden.
Etwas ernüchternd ist indes die Ausbeute für eure Mühen: Bis auf eine Werkbank in der obigen Kabine gibt es hier nichts Nennenswertes zu entdecken. Immerhin könnt ihr über die Seilrutsche auf dem Dach in Windeseile wieder zurück zu Annas Versteck gelangen.
Weitere Tipps und Guides zum Spiel:
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