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Metroid Prime 3: Tipps und Komplettlösung

Schritt für Schritt

Allgemeine Tipps:

Orientierung

Die Welten von Metroid Prime 3: Corruption erscheinen zunächst riesig und können beim ersten Betreten schon für ein wenig Muffensausen sorgen. Wie Ihr aber nach wenigen Stunden selbst merken werdet, ist die Struktur des Spieles trotz seiner vordergründig so gerne demonstrierten Größe recht übersichtlich gehalten. Verzweifelt also nicht, wenn Ihr mal vor einer Verschlossenen Türe steht, sondern entscheidet Euch einfach zunächst für einen anderen Ausgang. Wie in jedem Metroid erhaltet Ihr nach und nach die Mittel wirklich jeden Bereich zu betreten. Ihr müsst also keine Angst haben, irgendetwas Wichtiges zu verpassen. Die meisten der Räume liegen früher oder später automatisch auf Eurem Weg.

Um festzustellen, in welche Himmelsrichtung Ihr Euch gerade bewegt, müsst Ihr nicht immer in den Karten-Screen wechseln. Wenn Ihr den grünen Kommando-Visor aufruft (der mit dem Ihr Euer Schiff kommandieren könnt), werden in der Bildschirmmitte ebenfalls die Himmelsrichtungen angezeigt. Praktisch!

Die Automap

Ruft möglichst oft per 1-Taste die hilfreiche, frei dreh- und zoombare Automap auf, um Euch einen Überblick zu verschaffen. Die Fragezeichen markieren Eure offenen Missionsziele. Wirklich nützlich ist die Möglichkeit, Räume zu markieren, die Euch aufgefallen sind. Klickt hierzu im Karten-Bildschirm einen Raum an und dann auf das Symbol unten rechts.

Tipp: Wann immer man vor einer Tür steht, die noch keine Energie hat oder für die erst noch ein weiterer Ausrüstungsgegenstand benötigt wird, Solltet Ihr den Raum auf der Karte markieren, das macht es leichter, ihn später wieder zu finden. Das ist insofern hilfreich, da man einige Male sogar zwischen zwei Planeten hin und her fliegen muss. Wer sich die Zeit nimmt, diese „Lesezeichen“ zu setzen, spart sich später lästige Sucherei.

Scan-Visor

Alles Scannen. Obwohl das Scannen von Gegenständen nicht mehr in eine eigene Statistik einfließt, sollte dies immer noch die erste Aktion sein, wenn Ihr einen neuen Raum betretet. So entgeht Euch wirklich nichts. Wann immer Ihr feststeckt, wartet meistens nur ein wichtiger Gegenstand darauf, von Euch mit dem Scan-Visor (oder dem später zu findenden Röntgen-Visor) durchleuchtet zu werden. Habt Ihr dann etwa eine lockere Wandverkleidung gefunden, die Euch im ersten Moment nicht aufgefallen war, geht’s oft schon (fast) von ganz alleine weiter.

Beachtet bitte, dass Endgegner mehrmals gescannt werden können. Jeweils einmal pro Attacke, die gerade vorbereitet oder durchgeführt wird. Hat ein Gegner sich zum Beispiel gerade verändert, solltet Ihr ihn sofort noch einmal scannen, um auf eventuelle neue Schwachstellen aufmerksam zu werden. Außerdem könnt Ihr auf diese Weise später alle gescannten Gegner noch einmal im Logbuch betrachten. Bei vielen Feinden verrät Euch ein kurzer Scan viel darüber, welche Waffe gegen sie empfehlenswert sein könnte.

Samus Raumgleiter

Ihr könnt jetzt auch im Cockpit Platz nehmen. Hier gibt es neben einigen entweder eher nutzlosen Funktionen („Alarmstufe Rot“ bei geschlossenem Sichtfenster) und Interfaces, die nur in ganz bestimmten Situationen gebraucht werden (Kommunikationsfeld mitte, oben) auch einen Scanner der den Status von Samus Gesundheitszustand (der linke der beiden orangenen Knöpfe zu Samus‘ Rechten) checkt. Und auch einen Button für einige interessante Spielstatistiken, wie etwa die Anzahl der abgefeuerten Schüsse (die linke der beiden orangenen Taste zu Samus‘ Linken) wartet hier darauf. Von Euch gedrückt zu werden. Neben den festen Speicherräumen in den Leveln, sollte Euch vor allem dieses Schiff als Haupt-Speicherpunkt dienen. Sichert Euer Spiel, wann immer Ihr hier vorbei kommt.

Habt Ihr eine neue Landestelle gefunden, ist es sinnvoll, den Gleiter per Kommando-Visor (grüne Sicht) dorthin zu beordern.

Abzugsfinger trainieren

Anders als in den meisten Ego-Shootern bestimmt Ihr Eure Schussfrequenz selbst. Nachladezeiten oder Rückstoß kennt Samus Strahlenwaffe schließlich nicht. Je schneller Ihr abdrückt, desto mehr Projektile pro Sekunde finden Ihr Ziel – logisch, aber in der Bequemlichkeit des Wohnzimmersessels schnell vergessen. Dabei kämpft Ihr auf diese Weise vor allem gegen Endgegner sehr viel effektiver. Oft ist bei diesen das Zeitfenster, in dem Ihr sie beschädigen könnt, sehr begrenzt: Also gilt: immer voll draufhalten! Auch wenn es anstrengend ist…