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Microsoft-Dokument leakt neue Bethesda-Spiele, darunter Doom Year Zero und Dishonored 3

Aktuelle oder veraltete Pläne?

Ein Leak neuer Gerichtsdokumente aus der Auseinandersetzung zwischen Microsoft und der Federal Trade Commission zeigt zahlreiche neue und bisher noch unangekündigte Bethesda-Spiele.

Unklar ist indes, ob das alles noch so kommt, denn das Dokument stammt aus einer Microsoft-Präsentation aus dem Jahr 2020, in der es um die damalige Übernahme des Bethesda-Mutterkonzerns ZeniMax ging (via The Verge). Es könnte sich also um mittlerweile teilweise oder gänzlich veraltete Informationen handeln.

An welchen Spielen arbeitet Bethesda?

Zu den unangekündigten Spielen auf dieser Liste zählten damals die folgenden Titel:

  • Ein Remaster von The Elder Scrolls 4: Oblivion (zum damaligen Zeitpunkt für das Geschäftsjahr 2022 geplant)
  • Doom Year Zero und ein DLC (Geschäftsjahr 2023) sowie ein zweiter DLC (Geschäftsjahr 2024)
  • Ein Remaster von Fallout 3 (Geschäftsjahr 2024)
  • Ghostwire: Tokyo 2 (Geschäftsjahr 2024)
  • Dishonored 3 (Geschäftsjahr 2024)

Neben dieses namentlich erwähnten Spielen werden darüber hinaus noch mehrere weitere Titel ohne konkrete Bezeichnung erwähnt:

  • Project Kestrel (Geschäftsjahr 2023) und eine Erweiterung (Geschäftsjahr 2024)
  • Project Platinum
  • Ein Spiel mit einer lizenzierten IP

Wie gesagt, sind das alles mehrere Jahre alte Angaben. Es ist unklar, ob all diese Projekte noch in Arbeit sind oder ob manche davon wieder eingestellt wurden. Geht außerdem nicht davon aus, dass sich Microsoft oder Bethesda im Detail dazu äußern oder irgendetwas davon bestätigen.

Dennoch zeigt uns all das, was uns möglicherweise in den nächsten Jahren noch aus dem Portfolio von Bethesda und seinen Entwicklerstudios erwarten könnte.

Weitere aktuelle Leaks zeigen, dass die Nachfolgekonsole der Xbox Series X/S frühestens 2028 erscheinen könnte und dass The Elder Scrolls 6 nicht für die PlayStation 5 veröffentlicht wird. Weiterhin wird anscheinend eine neue, runde Version der Xbox Series X ohne Disc-Laufwerk auf den Markt kommen. Bei Microsoft dürfte man angesichts all dieser Leaks nicht gerade sehr glücklich sein.

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