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Microsoft entlässt 1400 Mitarbeiter

Insgesamt 5000 in anderthalb Jahren

Aufgrund sich weiterhin verschlechternder globaler ökonomischer Probleme, so berichtet Microsoft gestern Abend, wird man bis zu 5.000 Stellen in den nächsten 18 Monaten streichen.

1.400 der geplanten 5.000 Streichungen vollzog Microsoft noch am selben Tag. Vom Stellenabbau unmittelbar betroffen sind die Abteilung für Marketing, Verkäufe, Finanzen, Forschung und Entwicklung, IT und die Personalleitung. Insgesamt, so plant man, wird man durch die abgebauten Stellen rund 1,5 Milliarden Dollar einsparen.

Wie Gamasutra unter Berufung auf anonyme Quellen berichtet, ist das für den Microsoft Flight Simulator verantwortliche Studio von den Entlassungen betroffen. Ein Großteil, eventuell sogar das komplette Team, soll nicht mehr bei Microsoft angestellt sein. Unklar ist, ob das das Aus für die Serie bedeutet.

Ob die Streichungen sich auf die für die Xbox 360 zuständige Abteilung Entertainment & Devices auswirken wird, ist nicht bekannt. Steve Ballmer, der CEO von Microsoft, kommentiert die Meldung folgendermaßen: "Auch wenn wir nicht immun gegenüber den Auswirkungen der Ökonomie sind, vertraue ich auf die Stärke unseres Produktportfolios [...] Wir werden als ein noch stärkerer Industrieführer hervorgehen, als wir es heute sind".

Laut CNN ist dies das erste mal in 34 Jahren Firmengeschichte, dass Microsoft dazu gezwungen ist, Mitarbeiter zu entlassen.

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