Microsoft kündigt Upgrade-Option für die nächste Xbox an, Deutschland guckt derzeit in die Röhre
Eine Alternative.
Microsoft bietet Spielern eine Upgrade-Möglichkeit für die nächste Xbox aka Project Scarlatt an.
Das heißt: Spielern außerhalb von Deutschland, die in den USA, Großbritannien oder Australien leben.
Dabei greift man auf das Angebot Xbox All Access zurück, bei dem ihr eine Xbox für eine monatliche Rate erhaltet.
Teil des neuen Deals ist, dass ihr auf Project Scarlett upgraden könnt, wenn die Konsole zum Weihnachtsgeschäft 2020 erscheint und ihr 18 Zahlungen geleistet habt.
Mit Xbox All Access bekommt ihr eine Konsole für umgerechnet zirka 20 Euro pro Monat - und das 24 Monate lang. Der Betrag ist abhängig davon, für welches Modell ihr euch entscheidet - X, S oder All-Digital. Jedes Bundle enthält einen Controller und eine 24-monatige Mitgliedschaft des Xbox Game Pass Ultimate.
Für ein Upgrade muss die via All Access gekaufte Konsole im gleichen Geschäft, wo ihr sie bekommen habt, wieder abgegeben werden - und das natürlich in einem guten Zustand. Ebenso braucht ihr eine gute Kreditwürdigkeit bei der schwedischen Bank Klarna, mit der Microsoft dabei zusammenarbeitet.
Der Gedanke dahinter ist natürlich, jetzt noch einige Leute zum Kauf einer Konsole zu bewegen, die ansonsten vielleicht bis zum Start der neuen Generation abwarten würden. So versorgt Microsoft sie bis dahin mit einer Konsole, mit dem Game Pass erhaltet ihr eine Menge Spiele und tauscht sie dann nächsten Jahr gegen das brandneue Gerät.
Wie viel Project Scarlett kosten wird, steht indes noch nicht fest. Ebenso wenig ist derzeit klar, ob es ein solches Angebot auch in Deutschland geben wird.