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Microsoft: Lionheads Milo 'wurde niemals als Spiel angekündigt'

Keine Chance auf Release?

Wird Lionheads Milo nun erscheinen oder nicht? So ganz einig scheint man sich da immer noch nicht zu sein.

Laut Microsofts Alex Kipman war es jedenfalls "niemals ein Produkt" und wurde auch "nie als Spiel angekündigt".

"Milo wurde niemals als Spiel angekündigt", sagt er.

"Peter Molyneux ist vermutlich eine der erstaunlichsten Personen, mit denen ich jemals zusammenarbeiten durfte. Nun, es gibt also diese Welt, in der man Farben und Pinsel erstellt - das bin ich. Und dann gibt es diese Welt, in der man auf Grundlage dieser Farben und Pinsel Bilder erschafft - das ist Peter Molyneux. Es ist ein Geben und Nehmen, es ist eine Partnerschaft."

"Peter kommt zu mir und sagt: 'Weißt du Alex, es gibt da diese Geschichten, die ich schon immer erzählen wollte, wenn ich nur die Farben und Pinsel dafür hätte.' Und ich antworte ihm: 'Ich habe eine neue Auswahl an Farben und Pinseln, was kannst du damit anfangen?'"

"Nun, was ist aus Milo geworden? Es war nie wirklich ein Produkt", sagt er. Für ihn war es mehr eine Art "Sandkasten", um Dinge auszuprobieren.

"Ich sage euch, dass die in dieser Sandbox entwickelte Technologie, und wir entwicklen darin auch weiterhin neue Technologien, so ziemlich in das übergegangen ist, was man im Spiel Kinectimals sieht."

"In Kinectimals geht es darum, eine emotinale und tiefe Bindung zwischen euch und diesem Tiger herzustellen. Es nutzt eine Identität, weiß, wer ihr seid. Es reagiert sogar unterschiedlich, wenn ihr euch vor den Fernseher stellt, weil es euer Tiger ist, und wenn ich mich davor stelle, weil es mich nicht kennt. Es benutzt die Stimme, wodurch man interagieren und spielen kann, es verwendet Gesten und führt euch mitten in dieses Abenteuer auf einer Insel, auf der man das Geheimnis eines Piraten auf die gleiche Art und Weise entdeckt wie in einem traditionellen Abenteuerspiel."

"Ich würde sagen, das war eine der wichtigsten Innovationen, die die Leute bei Milo gesehen haben - diese Idee einer Emotion-Engine, einer Engine, die diese menschlichen Verhaltensweisen und Eingaben miteinander verschmelzt und eine Verbindung mit diesem erfundenen Charakter aufbaut. Ich denke, in Kinectimals seht ihr genau das."

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