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Microsoft streicht dieses Jahr 10.000 Stellen - Team hinter Halo Infinite angeblich stark betroffen

5 Prozent der Mitarbeiter müssen gehen.

Microsoft beschäftigt aktuell 220.000 Mitarbeiter und will sich im Laufe des Jahres von rund 10.000 trennen. Es werden also insgesamt 5 Prozent aller Stellen abgebaut.

Die Kündigungswelle rollt auf 10.000 Menschen zu

Bis zum Ende des dritten Quartals 2023 sollen tausende Mitarbeiter ihre Arbeitsstellen verlassen, das erklärte Microsoft in einem offiziellen Statement. Unternehmens-Chef Satya Nadella macht das veränderte Ausgabeverhalten der Kunden sowie die sich anbahnende globale Rezession für diesen Schritt verantwortlich.

Insgesamt muss Microsoft durch die Stellenstreichungen mit Abfindungskosten von etwa 1,2 Milliarden Dollar rechnen.

Schon im Oktober wurden 1.000 Jobs gestrichen und Microsoft ist angesichts der angespannten Wirtschaftslage nicht das einzige Großunternehmen, dass Stellen abbaut. Auch Amazon, Google-Mutterkonzern Alphabet und Meta kürzten zuletzt bei der eigenen Belegschaft und ließen Personal im fünfstelligen Bereich gehen.

Welche Stellen genau bei Microsoft und seinen Entwicklerteams betroffen sind, lässt das Unternehmen derzeit offen. Doch wohin kämen wir denn, wenn unsere Branchen-Insider hierzu nicht ein paar Vermutungen hätten?

Große Aufregung im Netz

Kotaku und Bloomberg berichten etwa, dass Bethesda Games Studios, The Coalition und 343 Industries vom Stellenabbau betroffen sind.

Jason Schreier von Bloomberg geht sogar weiter ins Detail. Es sei noch nicht klar, wie viele Stellen genau in diesen Studios gestrichen werden, das Kampagnenteam von Halo Infinite habe es allerdings besonders "hart getroffen", behauptet Schreier.

Auf Twitter gibt Schreier außerdem zu bedenken, dass der massive Stellenabbau genau ein Jahr nach der Ankündigung der Activision-Übernahme stattfindet.

Tom Warren von The Verge zufolge finden die Kündigungen in den Teams von HoloLens, Microsoft Edge, Marketing, 343 Industries und Bethesda statt.

Auf Twitter finden wir bereits die ersten Entwickler und Techniker der betroffenen Studios, die als Betroffene der Kündigungswelle nun nach einem neuen Job suchen. Einige Studios, wie Bungie, Funcom oder Remedy, nutzen die Gelegenheit, um auf ihre freien Stellen aufmerksam zu machen.

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