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Microsoft will sich energisch gegen etwaige Versuche der Regierung zur Nutzung von Kinect-Daten zur Wehr setzen

Weiterhin will man erreichen, dass die US-Regierung Details früher Anfragen veröffentlicht.

Nachdem auch Microsoft im Zuge der PRISM-Enthüllungen genannt wurde, hat das Unternehmen nun betont, dass man sich energisch gegen etwaige Versuche der Regierung zur Nutzung von Kinect-Daten zur Wehr setzen wird.

Außerdem möchte man weitere Informationen dazu veröffentlichen, welche Daten die US-Regierung in der Vergangenheit von Microsoft angefordert hat. Die Regierung blockiert die Veröffentlichung bislang jedoch.

„Wir glauben nicht, dass die Regierung ohne ein neues Gesetz die Befugnisse dazu hat, uns oder irgendein anderes Unternehmen, das Produkte mit Kameras und Mikrofonen herstellt, dazu zwingen kann, Sprach- und Videodaten zu sammeln", heißt es. „Wir würden uns energisch vor Gericht gegen solche Versuche zur Wehr setzen."

Weiterhin verfüge der Kinect-Sensor über ein Licht, wodurch man erkennt, ob er aktiv ist oder nicht.

Schon zuvor hatte man betont, dass Kinect keinerlei Gespräche oder Videos aufzeichnen und hochladen wird.

Nach den Vorwürfen gegen Microsoft und andere Unternehmen gab man an, lediglich im rechtlichen Rahmen angeforderte Daten weitergegeben zu haben. Unbegrenzten Zugriff auf sämtliche Daten hatte die Regierung demnach nicht. Ebenso bestritt man, seine Dienste und Produkte mit Hintertürchen für die Regierung ausgestattet zu haben.

Um weiterhin für Klarheit zu sorgen, bat man den US-Justizminister um die Veröffentlichung genauerer Informationen diesbezüglich. Dies wurde jedoch abgelehnt.

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