Microsofts Activision-Übernahme wurde vorläufig von Großbritannien durchgewinkt
Es sieht gut aus für Microsoft.
Die britische Regulierungsbehörde hat vorläufig grünes Licht für die Übernahme von Activision durch Microsoft gegeben. Die Competition and Markets Authority ist die letzte große Hürde, die dem Deal im Weg steht.
Es sieht gut für Microsofts Activision-Deal aus
Die britischen Behörden blockierten die Übernahme im April zunächst aufgrund von Bedenken, wie sich der Deal auf den Cloud-Gaming-Markt auswirken würde. Da Microsoft zustimmte, die Cloud-Gaming-Rechte auch an Ubisoft zu verkaufen, wurde die Übernahme nun neu bewertet.
Microsofts Präsident Brad Smith schreibt auf Twitter hierzu: "Wir sind ermutigt durch diese positive Entwicklung im Prüfungsverfahren der CMA. Wir haben Lösungen vorgelegt, von denen wir glauben, dass sie die verbleibenden Bedenken der CMA in Bezug auf das Streaming von Spielen in der Cloud vollständig ausräumen".
Im offiziellen Statement der CMA heißt es: "Die CMA hat zwar begrenzte Restbedenken gegen die neue Vereinbarung festgestellt, aber Microsoft hat Abhilfemaßnahmen vorgeschlagen, die nach vorläufiger Einschätzung der CMA diese Probleme ausräumen sollten."
Die Restbedenken beziehen vor allem darauf, dass "bestimmte Bestimmungen des Verkaufs der Cloud-Streaming-Rechte von Activision an Ubisoft umgangen, gekündigt oder nicht durchgesetzt werden könnten".
"Um diese Bedenken auszuräumen, hat Microsoft Abhilfemaßnahmen angeboten, um sicherzustellen, dass die Bedingungen des Verkaufs der Rechte von Activision an Ubisoft von der CMA durchsetzbar sind. Die CMA ist zu dem vorläufigen Schluss gekommen, dass dieser zusätzliche Schutz die verbleibenden Bedenken ausräumen sollte."
Am 6. Oktober wird eine endgültige Entscheidung getroffen. Doch solange keine neuen Einwände auftreten, sollte von einer Genehmigung ausgegangen werden können.