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Microsofts CFO Durkin: Wollen Kinect den Core-Spielern nicht aufzwingen

Soll aber auch für sie "großartig" sein

Nicht nur viele Xbox-Fans fanden, dass Microsofts E3-Pressekonferenz etwas zu stark von Titeln mit passender oder unpassender Kinect-Unterstützung dominiert war. Microsofts Chief Financial Officer der Xbox-Abteilung, Dennis Durkin, will nun aber entschieden den Eindruck entkräften, das Unternehmen zwinge Core-Spielern die Kamera-Peripherie auf.

"Ich finde nicht, dass wir versuchen, irgend jemandem ein Input-Paradigma aufzuzwingen, es sei denn, es ist besser. Wir versuchen nicht, es zu erzwingen", so Durkin gegenüber dem britischen Magazin Industry Gamers.

"Wenn die Leute es so wollen und finden, dass es das Spielerlebnis verbessert, dann denke ich, dass die Kunden es gut aufnehmen werden."

"Ich glaube, Teil von Kinect ist es, sicherzustellen, dass es für jede unserer Zielgruppen relevant ist. Wir haben definitiv ein Core-Publikum und wollen sicherstellen, dass Kinect-Produkte auch für sie großartig sind", fügt er hinzu.

"Wir sind diesbezüglich nicht dogmatisch, sagen nicht, 'Hey, kein Controller. Es darf zu 100 Prozent kein Controller verwendet werden'. Wir verzeichnen gerade einfach viele Experimente von "Hey, hier ist ein komplett Controller-basiertes Erlebnis, denn das war es schon vor zehn Jahren' bis zum anderen Ende des Spektrums, 'hier eine komplett Kinect-basierte Spielerfahrung. Man braucht keinen Controller'."

"Ich glaube ihr sehr aktuell einfach viele dieser Spiele, die damals fest in dieser einen 'Controller-only'-Kategorie steckten, in denen jetzte experimentiert wird", so Durkin.

Auf der E3 zeigte Microsoft Kinect-Unterstützung für Titel wie Mass Effect 3, Ghost Recon: Future Soldier, Fable: The Journey, Forza 4, Ryse und Halo: Combat Evolved - Anniversary.

Sind doch mehr, als man denkt.

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