Microsofts Frank O'Connor: 'Wir wollen Halo erforschen, nicht ausschlachten'
Die Möglichkeiten sind riesig
Nach einer ausführlichen Vorstellung kommender Halo-Produkte - Halo Wars, Romane und Figuren von McFarlane - sprach Frank O'Connor, der bei Microsoft Game Studios das Halo-Franchise überwacht, mit Eurogamer über die Zukunft des Halo-Universums.
Laut O'Connor haben die bisherigen drei Halo-Spiele für die Xbox und Xbox 360 lediglich an der Oberfläche von dem gekratzt, was noch möglich ist. "Das Halo-Universum ist wirklich sehr groß. Die Halo-Spiele haben wortwörtlich nur ein Jahr abgedeckt. Ein paar Monate innerhalb eines Jahres, um genau zu sein."
"Wir haben ein großes, detailliertes Storybuch. Darin ist alles sehr gut ausgearbeitet. Es gibt noch so viele Bereiche des Universums zu erforschen. Die eigentliche Aufgabe besteht darin, das auszuwählen, was für die Leute am interessantesten ist. Ist es der Kampf der UNSC-Marines an der Seite der Spartaner gegen die Covenant? Oder eher das, was nach Halo 3 als nächstes mit dem Master Chief geschieht?", so O'Connor.
"Es gibt dieses klar definierte, sauber ausgearbeitete Halo-Universum, das wir nicht ausschlachten, sondern erforschen möchten. Und genau das ist der schwierige Teil: Was wollen die Leute wirklich? Das müssen wir auswählen", fügt O'Connor hinzu. "Deswegen gibt es diese neue Reihe von McFarlane-Figuren: Die Leute wollen ihre Ausrüstungsgegenstände auch in echt."
"So sieht die Formel aus: Gebt den Leuten das, was sie wirklich wollen und stellt sicher, dass es über eine hohe Qualität verfügt", sagt O'Connor.