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Microsofts Marc Whitten: "Project Natal könnte die Fernbedienung ersetzen"

Personalisierte Unterhaltung und mehr.

Wo viele bei dem Begriff Project Natal noch mit Schaudern Eye-Toy-artige Simpelspielchen erwarten, denkt Microsoft schon sehr viel weiter. Auf der Streaming West Media Show hat sich Marc Whitten über die Möglichkeiten Natals im Multimedia-Bereich geäußert.

„Mit einer Bewegung meines Handgelenks kann ich den Kanal wechseln. Mit der Kraft meiner Stimme kann ich einen Film starten“, zitiert ihn gamesindustry.biz.

„Ich glaube nicht, dass wir uns derzeit im goldenen Zeitalter des Fernsehens befinden oder dem goldenen Zeitalter der Spielekonsolen oder im goldenen Zeitalter des Internets; offen gesagt, weiß ich nicht, ob wir diese Welten in fünf Jahren noch auseinanderhalten können“, fügt er hinzu.

Er deutet außerdem an, dass man in Zukunft mithilfe von Natal die Inhalte auf die User zuschneiden könnte, da die Kamera ja erkennt, wer da gerade im Wohnzimmer Platz genommen hat.

„Der Kontext ist, nicht eine Milliarde Kanäle, sondern einen“, so Whitten. „Einen Kanal mit dem, was ich will, wann ich es will.“

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Alexander Bohn-Elias Avatar
Alexander Bohn-Elias: Alex schreibt seit über 20 Jahren über Spiele und war von Beginn an bei Eurogamer.de dabei. Er mag Highsmith-Romane, seinen Amiga 1200 und Tier-Dokus ohne Vögel.
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