Minecraft: Veränderungen am World Generator

Mojang arbeitet derzeit am World Generator von Minecraft, an dem man zuletzt im März 2012 mit der Einführung der Dschungel-Klimazone größere Änderungen vorgenommen hatte.

Die sogenannten „Biomes" legen fest, welchen Untergrund es in der jeweiligen Region gibt, ob es regnet oder schneit, welche Bäume dort wachsen oder welche Tiere dort spawnen.

„Ein Grund dafür, warum wir selten Veränderungen am World Generator vornehmen, ist, dass jede kleine Änderung für Probleme sorgt und man deutliche Abgrenzungen zwischen neuem und altem Terrain sieht. Einer Menge Leute machen diese Grenzen nichts aus, aber wir würden sie dennoch gerne vermeiden", heißt es. „Um also weitere Veränderungen am World Generator in naher Zukunft zu vermeiden, versuchen wir nun so viele Dinge wie möglich anzupassen."

Unter anderem nennt man folgende Hauptprobleme mit dem World Generator: Die Ozeane sind zu große, die Biome werden zu zufällig und ungleichmäßig verteilt und es gibt nicht genügend Variation.

Als Lösung hat man sich folgendes einfallen lassen:

• Verbesserungen, die für mehr Inseln sorgen und in kleineren Ozeanen resultieren.
• Biome wurden in vier Hauptkategorien eingeteilt: Schneebedeckt, kalt, gemäßigt und trocken/warm. Biome werden möglichst nicht neben einem anderen platziert, das sich zu sehr davon unterscheidet (manchmal passiert es zwar noch, aber es ist sehr selten und tritt nicht überall auf).
• Es wurde eine Reihe neuer Biome hinzugefügt...
• ... und die meisten Biome verfügen über ungewöhnliche/seltene Variationen, auf die man stoßen kann.
• Es gibt außerdem eine Reihe neuer Terrain-Features, etwa neue Blumen und Bäume.

Man sei zwar auch noch nicht fertig damit, aber hat auch zwei Bilder veröffentlicht - die ihr neben diesen Zeilen seht -, die euch einen Eindruck davon vermitteln sollen, wie sich die Änderungen auswirken.