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Minecrafts VR-Ära ist beendet: PC-Unterstützung wird nächstes Jahr gestrichen

Mojang beendet den VR-Support für Minecraft auf dem PC. Zuletzt kündigte der Entwickler das Ende der PSVR-Unterstützung an.

Mojang hat bereits im September angekündigt, dass sie den PSVR-Support für Minecraft im März 2025 endgültig streichen. Doch damit nicht genug, denn auch die Unterstützung für VR auf dem PC verliert das kantige Sandbox-Survival-Spiel bald. Minecraft wurde 2009 erstmals veröffentlicht und seit 2014 im Besitz von Microsoft.

Das Ende von VR in Minecraft? Jein ...

Spielt von euch jemand Minecraft mit VR? Wenn ihr gerne eine VR-Brille beim Bauen von Blöcken tragt, dürfte diese Nachricht keine gute für euch sein. Denn sowohl auf PC als auch auf PlayStation müsst ihr ab März 2025 auf die virtuelle Realität verzichten.

In den Patch-Notizen von Update 1.21.40 schreibt Mojang: "Unsere Fähigkeit, VR/MR-Geräte zu unterstützen, ist zu einem Ende gekommen und wird in Updates nach März 2025 nicht mehr unterstützt."

Aber keine Sorge, eure bestehenden Welten gehen deshalb nicht verloren. Ihr könnt diese ganz einfach ohne VR-Geräte weiter nutzen und ausbauen. Auch eure In-Game-Käufe, einschließlich der Minecoins, bleiben euch erhalten.

"Nachdem ihr das letzte Update erhalten habt, werdet ihr weiterhin Updates auf eurem PC erhalten und ohne VR/MR-Gerät spielen können", heißt es. "Von diesem Zeitpunkt an könnt ihr weiterhin in euren Welten bauen, und eure Marktplatz-Einkäufe (einschließlich Minecoins) werden weiterhin auf einem Nicht-VR/MR-Grafikgerät wie einem Computermonitor verfügbar sein."

Wer gar nicht auf VR verzichten kann, hat sogar noch die Möglichkeit, Vivecraft zu nutzen. Dies ist eine Mod, die es euch ermöglicht, Minecraft doch noch in VR zu erleben. Dazu ist eine VR-Brille nötig, die mit SteamVR kompatibel ist - etwa HTC Vive, Oculus Rift, Valve Index oder Windows MR.

Vivecraft unterstützt LAN und Multiplayer-Server, jedoch keine offiziellen Server oder Konsolen-Crossplay. Wer Meta- oder Quest-Headsets nutzt, kann sich außerdem Questcraft ansehen.

Neben dem Wegfall des VR-Supports bringt das Update für die Bedrock Edition auch einen Hardcore-Modus sowie die Möglichkeit, verschiedene Blöcke oder Gegenstände im selben Inventar-Slot zu stapeln. Ihr könnt dann also einiges an Platz sparen.

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