Mit Fable Legends beginnt Lionheads Wandel zum 'Games-as-service'-Studio
Das Spiel soll ständig erweitert werden.
Mit dem kommenden Fable Legends beginnt Entwickler Lionhead seinen Wandel hin zu einem „Games-as-service"-Studio.
„Ich denke, für echte Magie sorgt man in dieser Industrie heutzutage, indem man tolles, tradionelles Gameplay und Marken nimmt und diese mit der neuen, vernetzten Welt verknüpft", erklärt Lionhead-Chef John Needham im Gespräch mit der Edge.
„Ich bin die Person, die Lionhead in ein Games-as-service-Studio verwandelt. Legends unterscheidet sich ziemlich von vorherigen Fable-Spielen."
Nichtsdestotrotz will man der Serie treu bleiben: „Wir fragen uns ständig selbst, ob das Fable ist. Selbst bei diesen vernetzten Aspekten. Aus diesem Grund war der Launch von Fable Anniversary im Februar perfekt. Es sorgt dafür, dass wir nicht zu sehr abheben und nicht das vergessen, was Fable großartig macht. Mit all diesen tollen Online-Features in Legends bringen wir beides davon zusammen. Wir nehmen das, was in Anniversary sowie Fable 2 und 3 so großartig war und fügen dann diese Dinge hinzu, um daraus ein tolles, vernetztes Spielerlebnis zu machen."
Andere Spieler sollen so etwa in Online-Modi, die sich „sehr natürlich" anfühlen, á la Dark Souls oder Journey in eurer Spielwelt auftauchen und wieder verschwinden.
Ein weiteres Vorbild sind offensichtlich MMOs, zumindest werde Fable Legends laut Needham so gestaltet, dass es für lange Zeit gespielt werden kann. Man könne sogar andere Arten von Fable-Spielen innerhalb von Legends selbst entwickeln, um Spielern einen Grund zu geben, mit dabei zu bleiben.
„Mein Plan sieht so aus, dass Legends im Grunde eine Plattform für nahezu alles ist, was in Zukunft mit Fable passiert. Es ist ein langfristiger Plan für fünf oder zehn Jahre, in denen wir weiter auf Fable Legends aufbauen werden. Das ist die Natur von Spielen als Service - man fügt Systeme, Features und Inhalte hinzu.“
Unklar ist hingegen weiterhin, ob Fable Legends, das exklusiv für Xbox One erscheint, wie ein normales Spiel zum Vollpreis verkauft wird, ein Free-to-play-Titel ist oder gar ein Abo-Modell nutzt.