Miyamoto war von Zelda: A Link Between Worlds anfänglich wenig begeistert
'Das klingt wie eine 20 Jahre alte Idee.'
Shigeru Miyamoto war anfänglich wenig von der Idee zu Zelda: A Link Between Worlds begeistert.
„Als wir es ihm vorstellten, sagte Miyamoto-san, 'das klingt wie eine 20 Jahre alte Idee'", erklärt Game Director Hiromasa Shikata in einer neuen Ausgabe von Iwata Aska.
„Als wir mit der Präsentation begonnen hatten, konnte ich klar sehen, wie sich Miyamoto-sans Gesichtsausdruck zum Schlechten hin veränderte. Ich dachte mir, 'das ist schlecht'", fügt Assistant Director und Lead Programmer Shiro Mouri hinzu. „Am Ende sagte er: 'Das klingt wie eine 20 Jahre alte Idee.' Das war der Todesstoß. Wir waren am Boden."
„Er hatte es so sehr auseinandergenommen, dass ich verzweifelt war", sagt Shikata. „Wir entschieden uns dafür, nochmal alles zu überdenken und von vorne anzufangen und irgendwann später hatten wir drei dann ein weiteres Meeting. Und plötzlich sagte ich, 'was wäre, wenn Link die Wände betreten könnte?'"
Für das Projekt war das der Wendepunkt: „Als wir es Miyamoto-san zeigten, sagte er: 'Lasst es uns machen.' Wir waren begeistert."
Nachfolgende Meetings liefen dann mal mehr, mal weniger gut. Miyamoto gab aber auch noch weiteres Feedback zum Spiel ab. Assisstant Director Kentaro Tominaga zufolge machte er etwa den Vorschlag, daraus eine Fortsetzung von A Link to the Past zu machen.
Letzten Endes war man dann so weit, dass Miyamoto sagte: „Dieses Zelda-Spiel ist gut!"
The Legend of Zelda: A Link Between Worlds erscheint am 22. November 2013.