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Molyneux: Die Art und Weise, wie ich Spiele entwickelt habe, war 'falsch'

Viele Features machen kein gutes Spiel

Nachdem Peter Molyneux gerade erst einige Fehler in Fable II eingestanden hat, bezeichnet er nun auch die Art und Weise, wie er früher Spiele entwickelt hat, als "falsch".

"Ich glaube, für eine lange Zeit hielt ich die Anzahl der Features in einem Spiel ausschlaggebend für dessen Qualität", so Molyneux. "Mittlerweile habe ich realisiert, dass das falsch ist."

"Ich kenne eine großartige Analogie. Ich denke, bei vielen meiner Spiele in der Vergangenheit war ich so etwas wie ein Koch und habe immer wieder neue Zutaten in den Topf geschüttet, weil ich mir dachte 'Oh, ich brauche mehr davon und mehr davon'. Ich habe es nie probiert und überlicherweise schmeckte es am Ende ein wenig komisch. Und nun ist mir klar geworden, dass nicht die Anzahl der Features eines Spiels wichtig ist. Es geht darum, wie die Features zusammenarbeiten."

Und was bedeutet das für sein nächstes Projekt? "Ich werde Euch nicht verraten, was ich als nächstes mache. Das darf ich nicht. Aber es ist ein einzelner, reiner Gedanke und so simpel, dass es genau genommen weit mehr Furcht einflößend ist."

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Benjamin Jakobs Avatar
Benjamin Jakobs ist Leitender Redakteur, seit 2006 bei Eurogamer.de und schreibt News, Reviews, Meinungen, Artikel und Tipps.
In diesem artikel

Fable II

Xbox 360

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