Moore: Activision Blizzard kann nicht mit EA Sports konkurrieren
Mehr internationale Spiele
Wenn es nach EA Sports' Chef Peter Moore geht, ist Activision Blizzard keine Konkurrenz für Electronic Arts.
Mit MCV sprach Moore über die Pläne seiner Abteilung, zum Beispiel möchte man mehr Titel produzieren, die ein internationales Publikum ansprechen - nicht etwa nur die Amerikaner.
"Wir müssen uns globalisieren und ergreifen mehrere Maßnahmen, um den Anreiz unseres Portfolios zu vergrößern", so Moore.
Man habe mehrere Konzepte in der Entwicklung, mit denen weiterhin die Hardcore-Gamer angesprochen werden. Gleichzeitig sollen diese jedoch auch weniger "furchterregend" für die Gelegenheitsspieler ausfallen.
Darüber hinaus wandte er sich noch an bestimmte Kritker, die EA Sports als "leichtes Ziel" sehen: "Ganz offen gesagt glaube ich, dass diejenigen - die unseren Spielen die Innovationen absprechen - unsere Titel tatsächlich gar nicht spielen."
"Es ist einfach, kritisiert zu werden, wenn man an der Spitze steht", sagt Moore. Sowohl wertungstechnisch als auch kommerziell sei man aber mit dem gesamten Portfolio recht zufrieden.
"Die Kunden haben ihre Chance, an der Kasse abzustimmen. Wir stellen aber fest, dass unsere Spiele so populär wie immer sind. Das ist ein Gebiet, in dem Activision Blizzard wirklich nicht mit uns konkurrieren kann."