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Moore: Gebt uns '18 Monate bis zwei Jahre', um Origin zu perfektioneiren

Vergleicht es mit den Anfängen von Steam

Nach Angaben von Electronic Arts' Peter Moore braucht es einfach noch etwas Zeit, bis Origin wirklich perfekt funktioniert.

"Ich würde einfach darum bitten, uns noch 18 Monate bis zwei Jahre Zeit zu geben", so Moore gegenüber Kotaku. "Und wenn wir dann in zwei Jahren hier sitzen, können wir es uns nochmal anschauen."

"Wir müssen weiter soziale Aspekte hinzufügen, damit es für die Kunden einen Wert hat und sie sich nicht nur denken, dass es, um es in ihren Worten zu sagen, 'etwas Zwingendes ist, das nicht haben möchte'. Es fing alles ziemlich schwierig an und das auch aus den falschen Gründen, die zumeist unzutreffend waren, etwa die Vorwürfe, dass es Spyware wäre. Die EULA... es waren viele Augen darauf gerichtet und einige sagten, 'Wir mögen das nicht. Wie können wir es auseinandernehmen?'"

Diese anfänglichen negativen Kritiken ebben laut Moore langsam ab.

"Es hat sich beruhigt. Ich denke, man sieht nicht mehr dieses anfängliche Maß an giftigen Kommentaren", so Moore. Die Situation vergleicht er mit den Anfangstagen von Steam.

"Wenn man zurückblickt und sich die Zeit anschaut, als Steam auf den Markt kam, gab es die gleichen Reaktionen. Die Leute mochten es nicht. Über die Jahre hinweg haben sie den Spielern etwas Wertiges geboten, was Gabe und dem Team zu verdanken ist. Die ersten zwölf Monate waren sehr schwierig."

Mit Origin wolle man Steam aber keineswegs attackieren, wie Moore nochmal betonte, sondern lediglich eine Alternative bieten.

"Ich denke, es ist gut für die Industrie, wenn es mehr Möglichkeiten zum Einkauf gibt, um verschiedene Inhalte und Dinge zu finden, die man mag. Je mehr Geschäfte es in einem Einkaufszentrum gibt, desto unterhaltsamer ist es. Ich mag diese ganze Auswahl."

"Wir glaubten, dass der PC-Markt so etwas wie seine Wiedergeburt feierte und waren der Meinung, dass sich mit Star Wars und Battlefield eine großartige Gelegenheit bot. Und auch beim kommenden Mass Effect. Es war die richtige Zeit, um eine solche Plattform aufzubauen."

"Es ist eine offene Plattform. Ich hätte nichts lieber als Spiele von Valve, Spiele von allen. Wir sprechen mit jedem Publisher, wie ihr euch vorstellen könnt."

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