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Motorola Moto Z3 Play - Ohne Mod nur wenig Play, aber mit umso mehr

Nächstes Mal bitte noch mit dem großen Prozessor...

Erst einmal: Ja, die gibt es noch: Motorola war eine der Modemarken der späten 90er und frühen 2000er, um dann wie Nokia auch den Wechsel zum Smartphone weitestgehend zu verpassen. 2011 kaufte Google den dann schon aufgesplitteten Teil Motorola Mobility, um ihn 2014, um eine Reihe von Patenten ärmer, an Lenovo weiterzuverkaufen. Seitdem gibt es einen konstanten Strom an neuen Modellen, die praktisch alle "Moto" heißen, plus eine Kennung natürlich. Hier geht es um das Z3 Play, nicht zu verwechseln mit dem Z3 (ohne Play). Im Grunde ist es auf den ersten Blick das gleiche Gerät, nur aus einem Grund, der sich mir in keiner Weise erschließen mag, scheint das "nur Z3" einen deutlich kräftigeren Prozessor zu beherbergen als die Spiel-Variante, obwohl diese ja eigentlich immer die Rechenpower brauchen. Aber na gut, Motorola Moto Z3 Play, auf geht es.

Moto Mods machen den Unterschied

Schlank und unauffällig elegant. Eines der unauffälligsten Smartphones, dieses Moto Z3 Play. Hab ich nichts dagegen.

Auf den ersten Blick fällt schon etwas auf, das man in der Welt der Smartphones fast vergessen hat: Der Akku lässt sich austauschen. Nicht nur das, er sitzt nicht verschämt hinter einer Klappe, sondern wird per Magnet direkt an die Rückseite des eigentlichen Phones geklippt. Was absolut intuitiv, passgenau und ohne jegliche wie auch immer gearbeitet Probleme passiert. Wer Angst hat, dass das Handy gleich ausgeht, sollte der Akku sich lösen, kann beruhigt sein: Im Gerät selbst steckt auch ein Akku, der auf der Rückseite ist eure erste Moto Mod. Und das ist auch das Feature, welches das Moto Z3 für mich persönlich zum Gewinner hier in der Runde macht.

Mods, Zusatz-Adapter, die auf der Rückseite aufgesteckt werden, sind jetzt in der dritten Z-Generation die Geheimwaffe der Motos. Diese hier verwandelt das Z3 in einen Mini-Beamer.

Um es schon einmal kurz vorwegzunehmen: Das Z3 Play ist kein gutes Gaming-Smartphone, nicht im Sinne von hoher Rechenleistung und schneller 3D-Grafik. Mit um die 450 Euro ist es auch alles andere als ein Schnäppchen, es liegt damit deutlich über dem Honor Play. Aber das Moto unterstützt alle Moto Mods und auch wenn ich nicht weiß, ob sich das Konzept für Motorola bewährt und für Folgemodelle durchsetzen kann: Ich hoffe es so sehr! Die Moto Mods sind das erste neue Konzept im Smartphone-Markt, das mich begeistern kann, seit Apple mit dem Konzept von Apps um die Ecke kam (Smartphones gab es schon davor und glaubt mir, es ist gut, dass wir vergessen haben, was vor den Apps passierte ...).

Der interne Lautsprecher mag nicht viel können, aber JBL bietet mit dieser Mod Ersatz.

Also, was sind die Mods? Nun alles Mögliche. Alle haben den gleichen Magnet-Aufsetz-Mechanismus, das heißt, dass ihr die Mod im laufenden Betrieb jederzeit austauschen könnt. Es gibt einen extra großen Akku. Es gibt einen Lautsprecher von JBL, der besser klingt als alles, was in einem Handy sinnvoll zu verbauen wäre. Es gibt eine Kamera mit einem echten Objektiv, die praktisch jede eingebaute Handy-Kamera in ihre Schranken weist. Es gibt eine hochwertige 360-Grad-Kamera-Mod, eine Polaroid-Mod mit eingebautem Polaroid-Foto-Drucker (!), einen durchaus funktionalen Beamer (!!) und alles zum simplen anstecken. Die spannendste Mod hier ist natürlich eine Gamepad-Mod mit voller Belegung, Sticks und Schultertasten inklusive. Zu der später noch mehr, aber auch die anderen Moto Mods fand ich so spannend und vor allem konnte ich sie fast alle einmal ausprobieren, sodass ich den Mods eine eigene Seite widmete.

Alle Moto-Mods im Überblick

Die sicher beliebteste Mod: Ein großer Akku.

Viele Mods haben einen eigenen Akku unterschiedlicher Größe an Bord, sodass ihr nicht um die Leistung des internen Akkus fürchten müsst, egal, was ihr ansteckt. Das hat auch noch den positiven Nebeneffekt, dass ihr mit einer Mod immer auch noch einen Ersatzakku dabeihabt. Man muss natürlich dazusagen, dass das Z3 nicht das erste Mod-Phone ist, das wäre das Moto Z, erschienen Mitte 2016. Seitdem sind alle Mods mit allen Moto Z kompatibel, sodass man zumindest schon mal sagen kann, dass Motorola zumindest zu ihrer ursprünglichen Zusage von Mod-Support für drei Generationen stand. Alles Weitere dürfte jetzt wohl vom Erfolg des Z3 abhängen.

Screen und Äußerlichkeiten

Zurück zum Z3 Play selbst. Ehrlich gesagt, jenseits seiner ungewöhnlichen Rückseite ist es ein denkbar unspektakuläres Gerät. Der schlichte Metallrahmen fasst den Screen so ein, dass jenseits dessen nicht viel bleibt. Aber es fasst sich gut an. Ohne Mod ist das Z3 Play sehr schmal - und leicht, 150 Gramm ohne Mods -, auch wenn natürlich die Kamera auf der Rückseite etwas seltsam hervorguckt und die Kontakte offenliegen, aber mit seiner Fingerabdruck-verliebten Glasrückseite sieht es durchaus elegant aus, auf eine sehr zurückhaltende Art. Wäre es ein High-End-Gerät. Würde man es wohl Understatement nennen. Der haptische Eindruck ist wertig, es gibt hier nicht viel zu meckern. Aber dann ist der Preis ja nun auch nicht so niedrig, dass man deshalb in Ekstase fallen müsste.

Das Super-AMOLED-Display ist zwar leuchtstark und farbenfroh, aber nicht so schnell und reaktionsfreudig wie andere Technologien.

Unter dem Screen ist gerade noch Platz für das Logo, oben dient der Hörer auch gleich als Lautsprecher, der zwar relativ klar, aber auch bei maximaler Kraft relativ leise klingt. Nicht ohne Grund gibt es eine eigene Lautsprecher-Mod. Unten hab ihr den einen Port - USB-C -, einen Klinkeneingang gibt es wie so oft nicht mehr. Die Home-Taste links ist gut ertastbar, wirkt in ihrem Plastik aber etwas billig. Rechts oben habt ihr die beiden Lautstärke-Tasten und unter ihnen den Fingerabdrucksensor. Dieser ist ideal gelöst. Wie auch Honor, Google Pixel oder andere Marken wird das Telefon direkt entsperrt, wenn ihr den Finger auflegt, ohne dass man wie beim Razer erst einen Knopf drücken müsste. Außerdem reagiert er sehr zuverlässig und das sogar bei leicht nassen Fingern, was nicht jedes Gerät schafft.

Oben, unten, links und recht. Ohne Mods ist das Z3 sehr schmal, aber natürlich auch nicht gerade mit langer Akku-Leistung gesegnet.

Der 6-Zoll-Screen ist ein normaler AMOLED-Screen, was nach dem Razer natürlich sofort auffällt. Tiefstes Schwarz, leuchtende Farben und ordentliche Helligkeitswerte können zwar nicht mit der neuesten Generation von Samsung und anderen mithalten, aber trotzdem, das ist ein schöner Screen, gibt es nicht viel dran zu meckern. Die Auflösung liegt mit 2160 x 1080 sicher nicht am oberen Ende des derzeit Machbaren, aber geht völlig in Ordnung. Ich will ehrlich sein, den Sinn von 4K auf einem 6-Zoll-Screens habe ich nie verstanden. Das Format ist nicht ganz so extrem in die Höhe getrieben wie beim Honor, hier ist es 18:9 und vor allem versucht das Moto, nicht alle Apps zwanghaft groß zu ziehen. 2D-Spiele haben dann ein wenig Rand oben und unten, aber wenn das Seitenverhältnis passt, kann ich gut damit leben.

Innere Werte

Farben und Details sind ordentlich. Auch wenn die Kamera des Z3 keine Wunder vollbringt, dasmit kann man arbeiten.

Innen findet ihr 4GB RAM, 64 GB Speicher und natürlich ist dieser wie immer per microSD erweiterbar. Der Prozessor ist dagegen, wie schon angesprochen, eine Enttäuschung. Während das Z3 ohne Play einen Snapdragon 835 mitbringt, auch nicht State-of-the-Art aber immer noch nah dran, ist der Snapdragon 636 Octa-Core des Z3 Play bestenfalls obere Mittelklasse. Das heißt nicht, dass es für normale Handy-Nutzung nicht mehr als reichen würde. Browsen, Scrollen, multiple Tabs und Programme öffnen, alles kein Problem. Aber hier zeigt sich einmal mehr wie schnell man verwöhnt sein kann, in diesem Falle von den 120 Hz des Razer und seinem schnellen Prozessor. Was soll's, das Z3 Play kostet die Hälfte und im normalen Leben fühlte ich mich von diesem Leistungsabfall nicht wirklich berührt.

Der HDR-Modus scheint in erster Linie für Abdunkelung zuständig.
Detailreich und farbecht, aus dem nicht gerade goldigen Trio von Honor Play, Razer Phone 2 und Z3 kann letzteres noch am ehesten überzeugen.

Die Akkuleistung stellt mit 3000mAH jetzt keine Rekorde auf, was natürlich der sehr schmalen Bauweise geschuldet ist. Ich kam damit über einen normalen Tag, aber es war schon deutlich knapper als bei den beiden anderen Geräten. Das Gute ist natürlich, dass im Paket eine Akku-Mod mit 2200mAH gleich mitgeliefert wird und zusammen mit der kam ich dann durch zwei Tage. Mit dieser ist das Z3 Play dann leider nicht mehr schlank, sondern dicker als die anderen beiden Geräte hier und das Gewicht geht auch noch mal um 80 Gramm nach oben, was das Z3 Play dann nicht mehr elegant wirken lässt. Nun, die Mod lädt den internen Akku auf, ihr könnt sie also auch wieder abstecken, wenn wieder ein wenig Saft im Gerät ist. Wer noch mehr braucht, es gibt sogar eine 3500mAH-Mod mit Turbo-Charger.

Die Kamera ist zwar kein Kracher, aber nach dem Honor Play und vor allem dem Razer 2 kann sie sich an zumindest die Spitze dieser Gruppe setzen. Kräftige Farben, durch einen ausnahmsweise einmal dezenten HDR-Filter gut hervorgehoben: Wenn die Lichtverhältnisse passen, dann passieren hier gute Dinge mit den 12 MP. Selbst im Halbdunkel lässt sich damit noch arbeiten. Das gilt auch für Film, zumindest solange ihr das Handy ruhig haltet, denn es gibt keine Bildstabilisierung. Damit zu laufen und zu filmen ist schon ganz schön "Found Footage" im Ergebnis. Es ist nicht die beste Phone-Kamera, nicht mal in der Preisklasse, aber es geht sicher schlimmer.

Gaming und Benchmarks

Extreme Slingshot... Nun ja... er läuft durch? Der kleine Snapdragon und die ältere Adreno-GPU wirken jedenfalls keine Wunder. Gut, dass das Z3 andere Merkmale zu bieten hat.

Kommen wir zum Gaming und hier zeigt sich eine klare Schwäche, die keine Mod ausgleichen kann - oder zumindest gibt es bislang keine dafür. Die Prozessorleistung liegt weit unter der des Honor Play mit seinem Kirin-Prozessor, vom 845 des Razer 2 ganz zu schweigen. Entsprechend traurig sehen auch die Benchmarks aus:

3D-Mark: Ich hatte Angst, dass das arme Moto einfach zusammenbricht, als es den Slingshot Extreme stemmen musste und mit knapp 1000 Punkten (750 für Vulkan) entspricht auch das Ergebnis meinen Befürchtungen. Zumindest ist es schnell genug, um den älteren Ice Storm Extreme mit maximaler Punktzahl abzuschließen. Konkurrenten hier wären wohl das iPhone 6 oder Samsung S6, also Jahre alte Geräte.

Geekbench 4: Die Leistung ist erwartungsgemäß dann auch hier mau. 1350 Punkte Single-Core, 4900 Multicore, das sind nicht jetzt die Kennzeichen eines Super-Gaming-Phones.

Wie schlägt sich das Z3 Play dann also bei den großen 3D-Titeln? Nun, weniger schlecht, als man meinen sollte, aber das liegt auch daran, dass Mobile Games weit weniger anspruchsvoll sind, als man manchmal meinen könnte. PUBG läuft auf mittleren Details mit sauberen, fast unerschütterlichen 30 Frames und spielt sich sehr anständig. Natürlich nicht so butterweich, wie es beim Razer 2 der Fall war und weniger hübsch, aber das tat dem Spielspaß ehrlich gesagt keinen großen Abbruch. Es ist halt ein 6-Zoll-Display, ein paar mehr Texturfeinheiten hier und da stellten sich als recht irrelevant für den Spielspaß heraus.

PUBG skaliert ausgezeichnet: Auch mit der schwachen Hardwarepower des Z3 läuft der Shooter mit sauberen 30 Frames.

Tekken läuft mit 55 bis 60 Frames flüssig genug und sieht nicht weniger hübsch aus als sonst auch, Asphalt 9 Legends erreicht ohne Stottern die bombenfesten 30 und auch wenn das Action-RPG Darkness Rises so seine Probleme hat, eine stabile Framerate zu halten, es läuft immer noch mit meist 45 Frames und geht nie unter 30. Das alles zeigt, dass Mobile Games logischerweise nicht nur für die Super-Phones ausgelegt sind, aber die Zukunftssicherheit ist hier sicher am geringsten. Während Razer 2 und auch Honor Play recht locker alles abspielen, was da kommt, und noch Reserven haben, ist das Z3 Play hier und da schon an den Grenzen, was machbar ist und manche Spiele wie PUBG sind bereit, für mehr Leistung auch mehr zu bieten.

Nicht der Prozessor, die Gamepad-Mod macht hier das Gaming-Phone

Was das Moto Z3 Play aber dann doch spannend macht, ist die Gamepad-Mod. Sie ist nicht ganz preiswert, 70 bis 80 Euro extra kommen mit ihr noch mal hinzu, aber eben auch ein 1000mAH Akku extra, der immerhin für etwa 90 Minuten oder so mehr an High-End-3D-Gameplay reicht. Wie bei allen Mods clippt das Z3 Play sauber in die Fassung und bleibt dank des Magneten auch unverrückbar dort. Das Gesamtgewicht ist sehr angenehm, etwa das einer PSP. Umschalten oder an den Einstellungen müsst ihr nichts ändern, beide Geräte sind sofort verbunden und ihr könnt sogar die Android-Oberfläche direkt mit dem Controller bedienen. Definitiv ein Vorteil gegenüber anderen Lösungen wie einem Bluetooth-Controller, davon abgesehen, dass die Mod natürlich ideal zu dem Gerät passt und beide eine Einheit bilden.

Die Mod macht hier das Gaming-Phone: Alle Tasten und Sticks sind vorhanden und qualitativ durchaus solide.

Die Sticks sind anständig, ohne zu glänzen, die Druckpunkte der Sticktasten ein klein wenig zu hart, die Start- und Select-Tasten sitzen ganz schön weit unten und die vorderen Schulterknöpfe sind zwar beleuchtet, aber könnten etwas leichtgängiger sein. Dafür ist das Steuerkreuz ziemlich gut gelungen, wenn auch ein wenig scharfkantig. Insgesamt ist es kein grandioser Controller, aber gerade im Mobile-Bereich hatte man da schon ganz andere Kandidaten und zwei Stunden Castlevania IV im Emulator vergingen wie im Flug. Überhaupt, für Emulatoren, also Software, die darauf ausgelegt ist, dass man eine Controller-Version definiert, ist das Gamepad wie geschaffen und die Power des Z3 Play reicht auch für anspruchsvollere Dinge wie Saturn und PlayStation. Eine Runde Cotton 2 geht immer und auch Ridge Racer 2 machte nur minimal weniger Freude als damals. Minimal ... Egal, Adventures of Lomax, das Lemmings-Spiel, das keiner kennt, ist ein Kracher.

Das Logo auf der Rückseite leuchtet, sofern ihr das nicht abschaltet, einen eigenen Lautsprecher gibt es leider nicht, aber einen 1000mAH Akku und einen Klinkenanschluss unten.

Jenseits von Emulationen wird es deutlich schwieriger, das muss euch klar sein. Mit Drittanbieter-Tools wie der Octopus-App lässt sich alles Mögliche konfigurieren, auch komplexere Spiele wie PUBG mit zahlreichen Tasten, aber es dauert natürlich, bis man sich alles eingerichtet hat. Andere Spiele dagegen, wie Asphalt 9, haben eine eigene Controller-Konfiguration und dieses Spiel blühte dann auch nochmal richtig auf. Mit einer echten Controller-Steuerung sah es nicht nur aus wie ein modernes Ridge Racer, es spielte sich auch so. Wenn nur der F2P-Mist nicht wäre ... Der Sound ist ein kleines Problem, denn die Controller-Mod hat keine eigenen Boxen eingebaut und eine zweit Mod anstecken geht natürlich nicht. Um das zu lösen, gibt es an der Mod eine Klinkenbuchse für Kopfhörer oder ihr nutzt halt Bluetooth-Kopfhörer.


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Sicher, es gibt auch Dritt-Pad-Accessoires, aber so elegant wie das hier wird es eigentlich nie.

So schön die Controller-Mod auch ist und so hingerissen ich von dem ganzen Mod-Konzept und ihrer Umsetzung bin, man muss ganz klar sagen, dass das Moto Z3 Play im Gegensatz zum Honor Play und dem Razer 2 kein echtes Gaming-Smartphone ist. Die anderen beiden haben, vorsichtig gesagt, deutlich mehr Leistung im 3D-Bereich und laufen auch sonst zügiger. Es ist ein wenig die Frage, was man spielen möchte und wie viel Wert dann die Gamepad-Mod hat. Wer PUBG mit 60 Frames haben will und mit der Touch-Steuerung keine Probleme hat, dann ist natürlich das Razer die Waffe der Wahl. Wer wie ich viele 2D-Games spielt, Emulatoren mag oder Sachen wie Ys oder Secret of Mana kauft, für den reicht die Leistung des Z3 Play zigmal aus. Also ja, es ist technisch gesehen als Gaming-Smartphone der Verlierer der Runde. Für mich ist es dank der manchmal praktischen - Gamepad, Extra-Akku, Lautsprecher, echte Kamera -, manchmal verrückten Mods - Polaroid-Foto-Drucker! - ein echter Gewinner. Ich hoffe so sehr, dass Motorola sich weiter dazu bekennt und die Z Reihe fortsetzt. Das oder das Apple die Idee klaut und danach machen es eh alle.


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