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MotorStorm: Evolution-Chef fürchtete das Aus für das Studio

Schwierige Zeiten

Nach dem eher schwachen Abschneiden von MotorStorm Apocalypse fürchtete Evolution-Chef Matt Southern das Aus für das Entwicklerstudio.

Eine Befürchtung, die sich, wie wir mittlerweile wissen, nicht bewahrheitet hat. Aktuell arbeitet das Team an MotorStorm RC für die PlayStation Vita und das PSN.

Dabei lobte er vor allem Sony: "Sie haben uns verteidigt, geschützt und erlaubten uns zu experimentieren", so Southern gegenüber Eurogamer.

Dabei muss man auch zugeben, dass es MotorStorm Apocalypse alles andere als leicht hatte. Infolge des Erdbebens in Japan wurde der für kurz darauf geplante Release in vielen Ländern verschoben, in Japan ist das Rennspiel nie erschienen.

"Es war ein ziemlich hartes Jahr für uns, besonders zum Jahresanfang", sagt er. "Wir machten ein Spiel, auf das wir wirklich stolz waren und das aus wirklich herzzerreißenden Gründen nicht so gut abschnitt. Nüchtern betrachtet gibt es nichts, worüber wir uns beschweren könnten."

"Ich machte mir Sorgen, dass es das Aus für Evolution bedeuten könnte", fügt Shouthern hinzu. "Es sind schwierige Zeiten für Rennspiele, selbst ohne die außergewöhnlichen Umstände, die wir durchlebt haben."

In diesem Jahr wurden beispielsweise die beiden Studios Black Rock (Pure, Split/Second) und Bizarre Creations (Blur, Project Gotham Racing) geschlossen.

"Wir haben das Studio in drei Teams aufgeteilt. Eines entwickelt RC, eines unterstützt MotorStorm Apocalypse nach dem Launch im Hinblick auf DLC und Multiplayer und eines beschäftigt sich mit der Entwicklung neuer Ideen. In einem solchen Klima wie in diesem Jahr ist das selten."

Nachdem RC grünes Licht erhielt, war man entsprechend begeistert und motiviert: "Wir haben es noch nicht überstanden, aber wir schaffen die Wende, denke ich. Das Studio ist derzeit wirklich sehr geschäftig."

MotorStorm RC - Trailer

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