Nächste Woche bei Eurogamer.de...
Brink, Deus Ex und mehr
Guten Abend, meine Damen und Herren!
Willkommen im Wochenende. Zwei volle Tage Pause von der Lohnknechtschaft sind die beste Gelegenheit, den drögen Alltag mit guten Getränken und schmackhaften Speisen ordentlich aufzuweichen. An so einem Freitagabend scheint nichts weiter weg zu sein, als der Montagmorgen. Dennoch: Die nächsten fünf Werktage kommen bestimmt. Wie sonst könnte man also besser in die bundesweite Seelenbaumelei starten, als mit einer Vorschau darauf, mit welchen Spiele-Artikeln wir euch auf Eurogamer.de die kommende Arbeitswoche versüßen werden?
Bei den hier aufgeführten Artikeln handelt es sich natürlich nur um eine Auswahl der vielen Inhalte, die ihr zwischen Montag und Freitag an dieser Stelle vorfinden werdet. Wie gehabt erscheinen neben diesen Highlights selbstverständlich auch zusätzliche Interviews, Tests oder Schwerpunktartikel zu ausgewählten Themen. Legen wir einfach mal los.
Am Montag etwa auf dem Programm: inFamous 2. Kollege Bohn wird sich bis dahin zwar zum Kurzurlaub in die USA abgesetzt haben, nicht aber ohne seiner Schreibheimat noch seinen ersten Eindruck von Sucker Punchs Superhelden-Sequel da zu lassen. Alex hat Protagonist Cole MacGrath auf den Zahl gefühlt und nicht nur den einen oder anderen Blitz geschleudert, sondern sich auch als Sportklettergott der Redaktion ein Bild von den Parkour-Elementen gemacht. Von den Dächern von New Marais haben mir außerdem die Spatzen gepfiffen, dass er sich auch mit Game Director Nate Fox über das Geschehen hinter den Kulissen der Spieleproduktion ausgetauscht hat. Riecht ihr das? Ich glaube, ich wittere ein Interview...
Weniger und zugleich mehr Zukunftsmusik ist Bethesdas und Splash Damages Brink. Das ist zwar deutlich futuristischer angelegt, als Coles Ausflug in den sumpfigen Süden, erscheint aber schon am Freitag im deutschen Handel. Ob der Quasi-Nachfolger von Wolfenstein: Enemy Territory und Enemy Territory: Quake Wars den Vorschusslorbeeren gerecht wird? Kollege Metzger ballert sich derzeit jedenfalls schon fleißig durch die Arche, um euch zeitnah eine informative Kaufberatung liefern zu können. Erwartet sein Urteil - Marschbefehl auf die Läden oder Warnung vor dem Spiele - am nächsten Dienstag.
Auch Kollege Woger wagt einen Zeitsprung: Allerdings bewegt er sich in der pressfrischen und endlich frei spielbaren Vorabfassung von Deus Ex: Human Revolution auf cyberpunkigen Einzelspieler-Pfaden. Erwartet ein ausgiebiges Hands-On, das euch ungeschönte Einblicke bis in die hinterste Ecke der hoffentlich möglichst umfangreichen Frühversion gewährt. Martin wäre nicht Martin, wenn er dabei nicht jeden Stein umdrehen würde. Nicht, dass ich wüsste, ob es in der Zukunft überhaupt noch Steine gibt. Aber auch das ist ein Punkt, der ohne Zweifel am Mittwoch im entsprechenden Artikel zur Sprache kommt.
Noch düsterer als in Eidos Montreals Techno-Dystopie geht es auf der Erde des Commander Shepard zu: Die Reaper haben gewissermaßen genug vom Aufmupfen der Menschen und statten dem blauen Planeten in BioWares Mass Effect 3 einen ungebetenen Besuch ab. Der letzte Teil der Trilogie soll - wer hätte es gedacht - seine beiden Vorgänger nochmals toppen und Rollenspieler, die über die zurückgefahrenen RPG-Elemente der letzten Episode nicht allzu glücklich waren, wieder milde stimmen. Wie die Chancen dazu stehen, lest ihr ebenfalls im Herzen der Woche, wenn wir für euch alle Infos zum SciFi-Hit kompakt und konzis auf einem Präsentierteller mit in Titan abgesetztem Normandy-Aufdruck liefern.
Wer es hingegen japanophil bis wahnsinnig mag, dürfte bei Grasshoppers Trash-Horror Shadows of the Damned genau an der richtigen Adresse sein. Das neue Spiel von Suda51 (No More Heroes), Shinji Mikami (Resident Evil) und Akira Yamaoka (Silent Hill) schickt euch direkt durch das Grindhouse einer spärlich beleuchteten Unterwelt. Der Metzger wetzt derweil die Messer, um den Titel um Dämonenjäger Garcia Hotspur in der Vorschau am hinteren Ende der Woche zu sezieren.