NBA auf PS5 und Xbox Series X - Mehr Realität mit der Next-Gen
Da fühlt man sich wie auf dem echten Basketballplatz!
- Die Bewegungen in NBA 2K21 wurden für die Next-Gen verbessert
- Dribbling, Bewegungen ohne Ball und Kontakt zwischen Spielern sind realistischer
- Das PS5-Triggger-System soll Erschöpfung darstellen
Mike Wang, der Gameplay Director von NBA 2K21, hat heute die frischen technischen Verbesserungen vorgestellt, um die Sportsimulation für die neue Konsolen-Generation flott zu machen. Die neuen Möglichkeiten von PS5 und Xbox Series X/S sollen das virtuelle Basketballspiel deutlich realistischer gestalten.
Mit dem Upgrade zur neuen Konsolengeneration verbessern sich vor allem die Bewegungen der Spieler auf dem Feld, sagt Wang. Besonders das Dribbling wurde von Grund auf überarbeitet: Die Genauigkeit der Bewegungen ist nun deutlich erhöht und die Spieler machen genau das, was man ihnen sagt. Beibehalten wurden nunmehr die Signature-Dribblingstile, die einem bereits aus vorhergehenden Titeln bekannt sein könnten.
Alle Bewegungen außerhalb des Dribblings laufen laut Wang über eine Motion Engine ab, die bereits seit drei Jahren stetig weiterentwickelt wird. Dabei wurde vor allem auf Stabilität sämtlicher Bewegungen geachtet, die Wegfindung der Verteidiger optimiert und bestimmte Motion-Assets eingeführt, um alle möglichen Ereignisse im Basketball realistisch abzudecken.
Besonderes Augenmerk wurde zudem darauf gelegt, Rutschbewegungen auf dem Platz zu vermeiden: Um kleine Korrekturen in der Position vorzunehmen, können die Spieler nun neuerdings Tippelschritte machen.
Die Interaktionen zwischen Ballführer und Verteidigung sind nun deutlich komplexer gestaltet: Details machen einen größeren Unterschied und können zum Beispiel darüber entscheiden, ob ein Angriff gelingt oder eben nicht - wie auch auf dem echten Basketballplatz. Auch der Spielerkontakt abseits vom Ball ist nun deutlich komplexer und bildet das ganze Spektrum möglicher Begegnungen auf dem Platz ab, vom Vorbeilaufen bis hin zur Kollision.
Ein neues System für Kontaktwürfe in der Luft soll des Weiteren für mehr Spannungen in der Zone sorgen. Außerdem macht das Entwicklerteam nun mehr Gebrauch von der so genannten Inverse Kinematik, damit die Hand des Spielers dem Ball genau folgt. Besonders die Kontakt-Alley-Oops und Putback-Dunk-Ons sollen in 2K so richtig gut rüberkommen.
Auch das Foul-System wurde grundlegend überarbeitet. So kann man zum Beispiel leichter ein Offensivfoul ziehen, indem man sich nur schnell genug vor dem Angreifer in eine Abwehrposition bringt. Das wirkt realistisch und lässt mehr Taktik zu.
Das exklusivste neue Feature auf der neuen Konsole ist allerdings der PS5-Trigger-Effekt. Dieses DualSense-System nutzen die Entwickler dazu, Erschöpfung über die Haptik darzustellen: Läuft man beispielsweise länger über das Spielfeld, spürt man einen stärkeren Widerstand am Sprint-Trigger, je geringer die Energie des Spielers wird.
Die Verbesserungen, die NBA auf den neuen Konsolen zum Erlebnis machen sollen, könnt ihr hier noch genauer nachlesen.