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NCsofts Chris Hager: Man muss vorsichtig mit Mikrotransaktionen sein

Können ein Game Changer sein

Aions Lead Producer Chris Hager rät anderen MMO-Entwicklern, vorsichtig beim Umgang mit Mikrotransaktionen zu sein, damit sich die angebotenen Objekte nicht als "Game Changer" entpuppen.

"Das Free-to-play-Modell ist gut, es ist gerade im Kommen", so Hager gegenüber Gamasutra. "Ich glaube aber noch immer, dass es da draußen Leute gibt, die der Ansicht sind, dass es gut ist, 15 Dollar pro Monat zu bezahlen und dafür im Gegenzug alles zu bekommen."

"Das Momentum der Mikrotransaktionen steigert sich sowohl bei free-to-play als auch bei pay-to-play, aber der Unterschied besteht darin, was man anbietet."

Bei Free-to-play-Titeln sei es üblicher, Gegenstände anzubieten, die ein "Game Changer" sein können, etwa ein starkes Schwert. "Bei pay-to-play muss man sehr viel vorsichtiger mit dem sein, was man abietet. Man muss sicherstellen, dass man jemandem mit einem größeren Einkommen im realen Leben keinen Vorteil gegenüber jemand anderem verschafft, der zwar vielleicht mehr Zeit, aber weniger Geld hat."

Die in diesem Jahr von Blizzard veröffentlichten Mounts/Pets zum Preis von zehn beziehungsweise 25 Dollar betrachtet er zumindest teilweise auch als positiv: "Blizzard hat eine große Zahl an Spielern und ich fand insbesondere dieses eine Haustier [den Pandaren Monk] fantastisch, da die Einnahmen hier für einen wohltätigen Zweck gespendet wurden. Ich würde gerne zehn Dollar für etwas verlangen und die Hälfte davon oder wie viel auch immer spenden, weil das meiner Meinung nach eine lohnenswerte Sache ist."

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Benjamin Jakobs Avatar
Benjamin Jakobs ist Leitender Redakteur, seit 2006 bei Eurogamer.de und schreibt News, Reviews, Meinungen, Artikel und Tipps.
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