Skip to main content

Need for Speed: The Run

Rennt um euer Leben!

Man könnte darüber streiten, ob nahezu jedes neue Need for Speed sich wieder anders anfühlen muss oder sollte als sein Vorgänger. In den letzten Jahren hatten wir da etwa ProStreet, Undercover, SHIFT oder eben Hot Pursuit, allesamt auf ihre eigene Art und Weise einzigartige Spielerlebnisse, aber eben doch Teil der Need-for-Speed-Reihe.

Nach dem Tiefpunkt Undercover hat man die Serie aber wieder auf die Beine gebracht und mit The Run steht Ende des Jahres das nächste NfS schon in den Startlöchern. Interessant ist in dem Zusammenhang, dass The-Run-Entwickler Black Box zuvor eben auch für das vermurkste Undercover verantwortlich war.

Nun, auch in The Run wird auf jeden Fall wieder in flotten und vor allem schicken Autos durch die Gegend gerast, so viel steht jetzt schon mal fest. Neu ist allerdings, dass der Rennalltag diesmal durch Sequenzen, in denen ihr zu Fuß unterwegs seid, aufgelocket werden soll. Ganz sicher nicht im Stile eines Grand Theft Auto, Saints Row oder wie sie alle heißen, sondern geskriptet beziehungsweise relativ eingeschränkt und entsprechend durchinszeniert. Ihr müsst dann praktisch nur noch zur richtigen Zeit den passenden Button drücken, der auf dem Bildschirm eingeblendet wird. Doch dazu später mehr Details.

Need for Speed: The Run - Gameplay-Demo

Fangen wir erstmal von vorne an. Bei The Run bringt Entwickler Black Box wieder eine Story mit ins Spiel, wie man es schon bei Most Wanted oder Carbon versucht hat. Ihr schlüpft in die Rolle von Jack, der in seinem Leben schon in so einige schlechte Gesellschaft geraten ist. Der einzige Ausweg scheint die Teilnahme am längsten illegalen Straßenrennen der USA zu sein, das euch durchs ganze Land führt. Über das Warum schweigen sich die Macher aktuell noch etwas aus. Klar ist, dass ihr von den "Cops" und dem "Mob" verfolgt werdet. Jack soll jedenfalls definitiv einen guten Grund dafür haben, so schnell wie möglich von der Westküste (San Francisco) bis zur Ostküste nach New York zu kommen.

Heißt auch: Es erwarten euch keine reinen Fantasiekurse, sondern Strecken, die echten Arealen nachempfunden wurden. Es sind aber wiederum auch keine exakten Nachbildungen der Städte, stattdessen hat man sich von den Vorbildern inspirieren lassen, etwa durch die steilen Straßen in San Francisco. Eure Reise führt euch neben San Francisco und New York unter anderem auch durch Chicago, Las Vegas, Denver oder Detroit, wobei einzelne Rennabschnitte nie mehr als nur ein paar Minuten dauern sollen.