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Need for Speed: The Run

Rennt um euer Leben!

Was nicht heißen soll, dass ihr stets nur Polizeiwagen klaut. Natürlich gibt es auch wieder diverse Original-Sportwagen, mit denen ihr durch die USA rasen könnt. Mit dabei sind unter anderem folgende: Audi R8 Coupé 5.2 FSI Quattro, Ford Shelby GT500 Super Snake, Porsche 911 GT2, BMW E92 M3 GTS und McLaren MP4-12C. Gameplaytechnisch soll sich The Run dabei irgendwo zwischen Arcade-Racer und Simulation bewegen und sowohl gleichermaßen zugänglich für Neulinge sein als auch entsprechende Herausforderungen für Rennspiel-Experten bieten.

Für Technik-Fans ist sicherlich die Nutzung der Frostbite Engine 2.0 interessant, obwohl Battlefield 3, das auf dem gleichen Grundgerüst basiert, in bisherigen Videos jedoch noch eindrucksvoller aussieht als The Run. Nichtsdestotrotz dürfte man mit der Engine sicherlich einiges anstellen können, insbesondere in puncto Zerstörung. Mal sehen, was Black Box hier noch so alles aus dem Hut zaubern kann.

Ebenfalls könnt ihr euch online und lokal im Multiplayer mit anderen Spielern messen. Im Gegenzug bekommt ihr je nach Fortschritt frische Fahrzeuge und andere Perks, während man auch in The Run von dem in Hot Pursuit eingeführten Autolog-System Gebrauch macht. Damit könnt ihr dann natürlich wieder eure eigenen Leistungen mit denen eurer Freunde vergleichen und versuchen, noch die eine oder andere Sekunde rauszukitzeln, um die Bestzeit zu erreichen. Gesunder Wettbewerb schadet eben nie.

Need for Speed: The Run - E3-Trailer

Derzeit ist Black Box' jüngstes Need for Speed noch schwierig einzuschätzen. Besonders die begrenzt steuerbaren Zu-Fuß-Sequenzen, in denen ihr lediglich ein paar Buttons drückt, dürften einen immer wieder aus der Fahr-Action reißen, auch wenn sie sicherlich schön anzuschauen sind. Ob sich das im Spielverlauf dann allzu negativ auswirkt und ob man irgendwann die Nase vom ständigen Tastenbetätigen voll hat, wird sich noch zeigen. Die Renn-Puristen wird es in jedem Fall weniger erfreuen.

Zumindest optisch dürfte sich The Run dank Frosbite Engine 2.0 vermutlich auf sehr hohem Niveau bewegen, aber ob man auch eines der zentralen Elemente des Grafikgrundgerüsts, nämlich die Zerstörung, sinnvoll nutzt? Interessant wäre es ja, aber auch hier heißt es noch abwarten, was die Zukunft so bringt. Alles in allem schweben über dem Spiel noch so einige Fragezeichen, aber es ist klar, dass man bei EA immer noch darum bemüht ist, innerhalb der Need-for-Speed-Reihe für Abwechslung zu sorgen. Und im Vergleich zu Hot Pursuit hinterlässt The Run eben erneut einen deutlich anderen Eindruck. Wir werden sehen, ob ihr zum Jahresende lieber virtuell um euer Leben oder doch eher vor dem Spiel davonlaufen solltet.

Need for Speed: The Run erscheint am 17. November für Xbox 360, PlayStation 3, PC, Wii und Nintendo 3DS.

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