Neue 40 GB PS3 effizienter?
Angeblich kleinere Prozessoren
Hat man bei dem neuen 40 GB-Modell der PlayStation 3 wirklich nur einige Dinge entfernt? Oder wurden gleichzeitig noch einige Verbesserungen vorgenommen, die Sony bislang verschweigt?
Zumindest berichtet die aktuelle Ausgabe der c't über dieses Thema. Wie wir alle wissen, bietet die neue PlayStation 3 eine 40 GB große Festplatte. Darüber hinaus entfernte man die Abwärtskompatibilität zu PS2-Spielen, den Cardreader und zwei von insgesamt vier USB-Slots.
Im Vergleich zu den bisherigen Modellen verbraucht die neue Variante aber laut der c't nun weniger Strom und produziert weniger Geräusche (0,5 bis 0,8 Sone statt bisher 1,3 Sone). Der Stromverbrauch unter Volllast sank demnach von knapp 200 Watt auf nun 135 Watt, im Remote-Play-Modus von 160 bis 180 Watt auf 120 bis 125 Watt.
Daher vermutet man, dass Sony in dem neuen Modell verkleinerte, im 65nm-Verfahren hergestellte Versionen des Cell-Prozessors sowie des RSX-Grafikchips von Nvidia einsetzt. Ein weiterer Hinweis darauf ist die Tatsache, dass die Spannungsversorgung des Cell-Prozessors von drei auf zwei Phasen reduziert wurde.
Neben einer neuen Hauptplatine bietet die 40 GB-Variante außerdem noch eine neue Southbridge sowie eine überarbeitete Heatpipe. Den 256 MB großen Hauptspeicher bezieht man offenbar nicht mehr von Samsung, sondern von Elpida, während eine Knopfbatterie für die Speicherung der Systemzeit hinzugefügt wurde.