Neue Details zu 2Ks XCOM
Elerium, Begleiter und Forschung
Die jüngste Ausgabe des Official Xbox Magazine verrät weitere Details zu dem vor kurzem für PC und Xbox 360 angekündigten XCOM.
Ausgangspunkt des Spiels ist demnach eine geheime Untergrundbasis mitsamt Air-Force-Hangar in den USA. Von hier aus operiert das eigene Team und untersucht unerklärliche Phänomene. Das Labor in der Einrichtung wird von Dr. Goldberg geleitet, während sich Malcolm Quinn um die technischen Gadgets kümmert.
Andernorts sitzen Leute hinter einer Glaswand und hören sich Funkübertragungen an, die Hinweise auf ungewöhnliche Vorkommnisse enthalten könnten. Sollte es dazu kommen, denkt man im Planungsraum über die nächsten Schritte nach. Dabei geht es sowohl um das Aufspüren biologischer Lebensformen als auch um das aus den früheren Teilen bekannte Elerium, das zum Betrieb der Anlage und für Waffen verwendet wird.
Auf einer Übersichtskarte wählt man dann die nächste Mission aus. Da teilweise auch mehrere gleichzeitig zur Verfügung stehen und das Spiel gewissermaßen in Echtzeit abläuft, könnt ihr auch den einen oder anderen Einsatz verpassen, was wiederum verschiedene Wege durch die Kampagne ermöglicht.
In sämtlichen Missionen werdet ihr übrigens von FBI-Agenten begleitet. Unklar ist bislang, inwiefern sich diese kontrollieren beziehungsweise befehligen lassen oder ob sie Erfahrungen sammeln und mit der Zeit effektiver werden.
Über die Karte plant man schließlich nach dem Start der Missionen, die sich auch jederzeit abbrechen lassen, seine weiteren Schritte. In einer Beispielmission in Flagstaff, Arizona trifft man etwa auf eine verlassene Umgebung und begibt sich auf die Suche nach möglichen Eindringlingen. Auf die stößt man dann später auch, die Kreaturen werden hier mit Spider-Mans Venom verglichen - sie sind also klein, schwarz, gefährlich und äußerst beweglich.
Die Abschnitte selbst sollen recht groß sein und euch allerlei Möglichkeiten bieten. Ihr könnt natürlich nur ein einziges Haus erkunden, interessante Details finden und wieder verschwinden. Andere Gebäude halten aber möglicherweise noch weitere Daten für euch parat oder ihr stoßt auf Elerium.
Um das Ganze spannend zu gestalten, lässt man den Ausgang der Missionen größtenteils im Ungewissen. Laut Lead Designer Ed Orman sollen die Dinge aber irgendwann Eskalieren. Außerdem könnt ihr á la BioShock Fotos schießen, was auch hier einen Vorteil bietet. Quinn kann diese verwenden und für seine Zwecke einsetzen, was euch wiederum neue Waffen oder Gadgets beschert.
Die Macher haben darüber hinaus nach eigenen Angaben viele Stunden mit dem Original verbracht, um sich auf XCOM vorzubereiten. Ob es einen Multiplayer-Modus geben wird, ist noch unklar.