Neue Details zur Tempest aus Mass Effect: Andromeda
Euer neues Raumschiff.
In Mass Effect: Andromeda wird einiges anders und dazu gehört auch, dass ihr mit der Tempest ein neues Spielerschiff bekommt.
Das Spiel soll im Frühjahr 2017 für PC, Xbox One sowie PS4 und ist hier vorbestellbar.
Genau dazu hat Game Informer nun eine Reihe neuer Details verraten. Die Tempest ist dabei kein Eins-zu-eins-Ersatz für die Normandy, obwohl sie natürlich zum Teil ähnliche Funktionen erfüllt.
Wenn ihr auf der Brücke nicht gerade mit dem Piloten (einem Salarianer) plaudert, schaut ihr euch die Sterne an und wählt so euer nächstes Ziel aus - eine Galaxiekarte in der Mitte gibt es nicht mehr. Wie gewohnt könnt ihr euch zwischen einzelnen Bereichen des Schiffes hin- und herbewegen, diesmal aber ohne Ladebildschirme oder langsame Aufzüge.
In einer Art Mischung aus Kombüse und Atrium könnt ihr durch die Fenster in den Weltraum schauen, ebenso gibt es ein holografisches Interface, mit dem ihr Ryders Skillpunktverteilung anpassen könnt.
Im hinteren Bereich seht ihr den Nomad mit sämtlichen Anpassungen (zum Beispiel die Farbe), die ihr vorgenommen habt, und Ryders privates Quartier könnt ihr in begrenztem Umfang einrichten. Mit der Zeit kommen auch mehr Gegenstände hinzu, etwa ein Stein als eine Art Souvenir.
Alles in allem ist die Tempest kleiner als die Normandy und wurde primär für die Erforschung entwickelt, was sich auch im Design widerspiegelt. Es handelt sich um ein Scout-Schiff für die Arche der Menschen, die Hyperion. Theoretisch gibt es also bei den anderen Archen, die sich auf den Weg zur Andromeda-Galaxie gemacht haben, ähnliche Schiffe.
„Die Idee ist, dass es da draußen andere Schiffe gibt. Wir tendieren nicht dazu, die anderen Schiffe zu sehen. Wir wollten, dass sich die Tempest einzigartig und besonders für den Spieler anfühlt", sagt Creative Director Mac Walters.
Das, was ihr durch die Fenster der Tempest seht, passt auch zu eurer aktuellen Position. Es ist nicht einfach nur ein statischer, überall identischer Hintergrund. Gleichzeitig wollte man erreichen, dass alles so nahtlos ineinander übergeht wie nur möglich. Ihr wählt ein Ziel, fliegt hin, steigt in den Nomad und verlasst dann nach dem Landen das Schiff.
Selbst fliegen könnt ihr die Tempest jedoch nicht: „Wir sprachen darüber, ob ihr die Tempest überall selbst fliegen könnt. Letztlich mussten wir aber sagen: 'Nicht in diesem Spiel'. Wenn man zu viele Dinge erreichen will, leidet alles andere darunter. Aber wir hatten funktionierende Prototypen davon und es war ansprechend, aber nicht ansprechend genug", so Walters.
Eure Crewmitglieder und Mitstreiter erwarten euch ebenfalls auf dem Schiff und wie gewohnt finden sie ihre eigenen Ecken, wo ihr mit ihnen plaudern könnt. Das gilt auch für reguläre NPCs, wodurch sich die Tempest insgesamt lebendiger anfühlen soll als die Normandy.