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Neue IP statt Sequel: Warum Capcom zum PS4-Start mit Deep Down auf Neues setzt

Bekannte Marken würden die Entwickler zu sehr einschränken.

Street Fighter? Oder Resident Evil? Bei der Präsentation der PlayStation 4 war davon nichts zu sehen, stattdessen zeigte Capcom ein brandneues Projekt namens Deep Down. Und das aus gutem Grund.

Nach Angaben von Producer Yoshinori Ono hat man sich für eine neue Marke entschieden, weil es dadurch keinerlei Einschränkungen gebe, etwa durch die Erwartungen der Spieler.

„Wir wollten alle Freiheiten haben, um die hardwaretechnischen Möglichkeiten und einzigartigen Dienste der PS4 einsetzen zu können, ohne dabei an die Einschränkungen bei der Arbeit an einer vorhandenen Marke gebunden zu sein", sagt er.

„Natürlich bringt uns die Erfahrung, die wir im Rahmen der Entwicklung sammeln, in eine noch bessere Position, wenn wir unsere vorhandenen Serien in einer Art und Weise auf die Konsole bringen, die die Hardware und ihre Dienste voll ausnutzt."

Ono ist nach eigenen Angaben jedenfalls ein großer Fan der PlayStation 4, weil Sony sich damit sehr auf die Entwickler konzentriere: „Das macht es einfach, Spiele zu entwickeln. Und es ist simpel, die Online-Dienste zu integrieren."

„Durch die Echtzeit-Möglichkeiten der Hardware konnten wir die Deep-Down-Demo, die ihr auf der Konferenz gesehen habt, in einem relativ kurzen Zeitraum erstellen."

„Die Einladung war eine Ehre für mich", sagt Ono. „Gleichzeitig war ich aber auch ein wenig zögerlich, wenn es darum ging, ein Spiel und eine Engine zu zeigen, die sich noch in einer so frühen Entwicklungsphase befinden. Beide haben noch nicht einmal einen finalen Namen."

Deep Down - Trailer

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Benjamin Jakobs Avatar
Benjamin Jakobs ist Leitender Redakteur, seit 2006 bei Eurogamer.de und schreibt News, Reviews, Meinungen, Artikel und Tipps.
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