Neue Rainbow Six Siege-Season Neon Dawn stellt neuen Operator Aruni vor, nerft Verteidiger und bekämpft Runouts
Auch neue Barrierefreiheitsoptionen kommen hinzu.
- Die neue Rainbow Six Season heißt Neon Dawn und bring Verteidigerin Aruni mit
- Ihre Laser-Barrieren garantieren gute Raumkontrolle
- Außerdem wird die Skyscraper-Karte überarbeitet
Ubisoft hat den Vorhang vor der vierten Season des fünften Jahres Rainbow Six Siege - Neon Dawn - weggezogen und spricht über den neuen Charakter Aruni sowie die Überarbeitung der Skyscraper-Karte. Zudem gibt es neue Barrierefreiheitsoptionen, während man im Rahmen des Sixth-Guardian-Programms ein Bundle anbieten will, dessen Erlöse an einen bislang ungenannten wohltätigen Zweck gehen sollen.
Der neue Operator hört auf den Namen Aruni. Die Thailänderin verfügt über eine Armprothese und eine markante Narbe an der linken Wange. Bei der Verteidigerin mit mittlerer Geschwindigkeit und Verteidigung dreht sich alles um Raumkontrolle.
Bei ihrem Gadget, den Surya-Gates, handelt es sich um eine Art Laser-Emitter, der weiche und verstärkte Wände, Fenster, Turen und Luken mit einem Vorhang aus Laserbarrieren versieht. Diese sind unzerstörbar und grillen alles, was sie treffen (auch Granaten und andere Gadgets) und richten an einem feindlichen Operator 40 Punkte Schaden an. Nicht übel!
Drohnen können theoretisch darunter hindurchfahren, und wenn Verteidiger in der Nähe sind, schaltet sich der Laser ab, sodass Teamkollegen in der Defensive schadlos passieren können. Nachdem die Surya Gates Schaden angerichtet haben, müssen sie sich zunächst 30 Sekunden lang wieder aufladen (ein Cooldown also) und dann durch einen Schuss auf die Mitte des Gadgets erst wieder aktiviert werden.
Aruni trägt als Primärwaffe entweder eine P10 Roni Maschinenpistole oder - Premiere aufseiten der Defensive - das Mk 14 EBR DMR-Gewehr- Als Pistole gibt es eine PRB92. Bei den Sekundärgeräten entscheidet man sich zwischen Stacheldraht und dem Annäherungssensor.
Des weiteren verfügt Arunis Armprothese über enorme Schlagkraft, die nicht nur ihre Nahkampfattacken extrem tödlich macht, sondern auch enorm große Löcher in weiche Wände hämmert oder Luken direkt zerstört. Diese Fähigkeit gilt aber wohl noch unter Vorbehalt. Ubisoft bittet darum, Aruni auf dem Testserver der PC-Version auszuprobieren und Feedback zu geben. Gut möglich, dass an ihrem Nahkampf noch Änderungen vorgenommen werden.
Die japanische Skyscraper-Map war nicht unumstritten, weshalb Ubisoft sie nun umfassend überarbeitete. So wurde zum Beispiel der Balkon in Richtung des Hubschrauberlandeplatzes entfernt, Küche und Bad wirken nun aufgeräumter und im Inneren soll man leichter rotieren können. Auch der gesamte Bereich der Bar ist nun deutlich anders ausgebaut.
Weitere Änderungen betreffen die Zeit, die sich Verteidiger außerhalb von Gebäuden aufhalten sollten: Die Entdeckungsdauer beträgt nun nur noch eine Sekunde, was Runouts unterbinden soll. Hoffen wir es wirkt. Weitere Nerfs ereilten Echos Yokai-Drohne, die nun nicht mehr unsichtbar ist und Jagers ADS-Granatenfänger, der zwar nun unendlich viele Wurfgegenstände aus der Luft holt, pro Schuss aber zehn Sekunden Cooldown durchmacht. Dafür ist man beim Verstärken von Wänden nun schneller (fünf Sekunden statt sechs).
Aufseiten der Angreifer dürfte Hibana wieder interessanter werden, denn sie darf nun wählen, wie viele X-Kairos-Pellets sie abfeuert (zwei, vier oder sechs) und diese auch vertikal verschießen. Das dürfte sie flexibler machen.
Die neuen Barrierefreiheitsoptionen umfassen Voice to Text und Text to Voice für den Spiel-Chat sowie weitere diverse visuelle Einstellungen für den Nachrichtenverlauf. Auch darf man nun die Font-Größe justieren.
Neon Dawn ist auf dem PC-Testserver zu haben. Rainbow Six Siege ist aktuell im Xbox Game Pass zu haben. Ebenfalls angekündigt wurde, dass Siege auf Next-Gen-Konsolen 4K und bis zu 120fps laufen wird. Ein kostenloses Upgrade macht es möglich.