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Neue Studie: Jugendliche haben einfachen Zugang zu Spielen für Erwachsene

Kein überraschendes Ergebnis

Die am vergangenen Freitag veröffentlichte JIM-Studie 2008 des Medienpädagogischen Forschungsverbundes Südwest zeigt in Bezug auf Jungendliche und Altersbeschränkungen von Spielen kein allzu überraschendes Ergebnis.

Immerhin 83 Prozent der Befragten gaben dabei zwar an, die Kennzeichen zur Altersbegrenzung schon mal gesehen zu haben, aber nichtsdestotrotz spielten 64 Prozent bereits einen Titel, der nicht für ihre Altersgruppe freigegeben war. Bei genauerer Betrachtung sind es 82 Prozent der Jungen und nur 36 Prozent der Mädchen.

Als Bezugsquelle für eben jene Spiele stehen dabei vor allem Freunde hoch im Kurs (56 bis 70 Prozent), gefolgt von Internet (41 bis 42 Prozent), Geschäften (31 bis 41 Prozent), Mitschülern (23 bis 36 Prozent) und den Eltern (18 bis 25 Prozent).

Zu den beliebtesten Spielen der Jungen zählen übrigens Shooter und Actionspiele mit 46 Prozent, während Strategie-, Renn- und Fussballspiele mit ein wenig Abstand folgen. Bei den Mädchen liegen hingegen die Strategiespiele mit 42 Prozent an erster Stelle.

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